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Freitagnacht (29./30. November 2019) erneut Stunk am Asphaltmischwerk: Schon wieder qualmt und stinkt eine Halde auf dem Werksgelände.

Polizei und Feuerwehr im Einsatz. Mangels Sand kann auch kein Schaufelbagger der Feuerwehr den Brand ersticken.

Beim vorigen Mal dauerte es drei Tage (Bis Sonntagabend), bis der Spuk vorüber war.

BERICHT EINER ANWOHNERIN AUS DEM HEIDEWEG:

Seit 21:55 ..."widerlicher abartiger Gestank. Diesmal nicht nach Teer oder Gummi, eben anders, noch scheußlicher!!! Habe dann selbst gesehen, dass Polizei und Feuerwehr vor Ort. Qualmende riesige Rauchschwaden stiegen empor. Habe alles gefilmt…" (Dr-.Hermann-Lindrath-Straße, 30. November, 00:03 Uhr)

Nachtrag: Link zum Einsatzbericht der Feuerwehr Wahlstedt

Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich übrigens bereits am 30.11.2018.

Insekten sind die Grundlage unseres Ökosystems und zu einem Drittel in den letzten zehn Jahren verschwunden.

Besonders stark ist das Insektensterben dort, wo intensive Landwirtschaft und Pestizide den Lebensraum von Biene, Schmetterling und Co. zerstören. Und das ist nicht nur ein deutsches, sondern ein europaweites und globales Problem.

Deshalb: Wir brauchen effektiven Insektenschutz auf europäischer Ebene. Unterstützen Sie die Bürgerinitiative "Save Bees And Farmers", mit der wir, die Menschen in Europa, gemeinsam die EU-Kommission dazu bringen können, sich unseren Forderungen stellen

Weiterlesen:

https://aktion.bund.net/fuer-agrarwende-und-artenvielfalt

Autobahnen, Straßen und Wege hierzulande sind fast immer aus Asphalt. Für dessen Ausdünstungen soll nun ein neuer Grenzwert festgelegt werden denn beim Straßenbau können giftige Dämpfe entstehen.

...weiterlesen "Straßenbau: Streit um Grenzwert für Asphaltdämpfe"

Über Gestank und Übelkeit beklagen sich Bewohner in drei Hamburger Stadtteilen. Sind Abgase aus einem Asphaltmischwerk die Ursache?

Anwohnern stinkt es in den Hamburger Stadtteilen Langenfelde, Stellingen und Eidelstedt.

Seit 2016 gingen in der Behörde für Umwelt mehr als 500 Beschwerden ein: Bewohner beklagen sich über Gestank und Übelkeit.

Der Verdacht: Es handelt sich um Abgase eines Asphaltmischwerkes in der Nachbarschaft.

Grenzwerte für Emissionen wurden bei offiziellen Messungen nicht überschritten. Doch die Anwohner fühlen sich mit ihren Sorgen allein gelassen. …

(Markt - 18.11.2019, 20:15 Uhr)

Weiterlesen und Video ansehen:

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/markt/Gestank-im-Wohngebiet-Aerger-um-Abgase,markt13262.html

Weitere Inormationen aus 2017:

https://taz.de/Veraergerte-Anwohner/!5451235/?goMobile2=1573344000000

KOMMENTAR DER INITIATIVE WAHLSTEDT:

DAS KOMMT UNS DOCH BEKANNT VOR…

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Kartendarstellung:

Wir gliedern in drei Gruppen:

Lärm
Geruch
Staub

Weitere Auswertungen:

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https://coastal.climatecentral.org/map/8/10.256/54.2397/?theme=sea_level_rise&map_type=coastal_dem_comparison&elevation_model=coastal_dem&forecast_year=2050&pathway=rcp45&percentile=p50&return_level=return_level_1&slr_model=kopp_2014

Der Maulwurf ist Tier des Jahres 2020.

Das gab die Deutsche Wildtier-Stiftung in Hamburg bekannt. Die Wahl solle unterstreichen, wie wichtig die Artenvielfalt auch unterhalb der Erdoberfläche sei.

In Gärten sei der Maulwurf nützlich, betonten die Naturschützer, weil er Schädlinge vertilge und Mäuse vertreibe…

Deutschlandradio, 04.11.2019

https://www.deutschlandfunk.de/wildtier-stiftung-maulwurf-ist-tier-des-jahres.2850.de.html?drn:news_id=1066356


Einmal mehr stellen wir uns die Frage:

Warum taucht der Maulwurf im Umweltgutachten, das die Stadt Wahlstedt für die Planung des neuen Gewerbe- und Industriegebiets anfertigen ließ, nicht auf?

Siehe: https://www.initiative-wahlstedt.de/tiere-aus-dem-planungsgebiet/

Die Beseitigung von Schäden durch Dürre und Borkenkäfer kostet Schätzungen zufolge allein in den Wäldern im Ostharz 1,5 Milliarden Euro.

Das geht aus Berechnungen von Experten des Arbeitsbündnisses Zukunft Wald hervor. Eingeflossen sind die bekannten Schäden aus diesem und früheren Jahren sowie eine Schätzung für 2020.

Neben den Kosten für das Fällen und Wegräumen schädlingsbefallener oder vertrockneter Bäume wurden auch die Kosten für die Wiederaufforstung geschätzt.

Die Arbeitsgruppe Zukunft Wald ist ein Zusammenschluss von Forstexperten, Waldbesitzern und waldnahen Unternehmen im Harz.“

Deutschlandradio, 4. November 2019

https://www.deutschlandfunk.de/duerre-und-borkenkaefer-experten-1-5-milliarden-euro.2850.de.html?drn:news_id=1066162