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Herzlich willkommen

Nächster Stammtisch:

Dienstag, 26.06.2018, um 19.00 Uhr im Rüßweg 11, Wahlstedt
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen teilzunehmen. Wir freuen uns auf Sie! (mehr...)


 LIEBE MITBÜRGER, HERZLICHEN DANK FÜR DIE ZAHLREICHEN ZUSCHRIFTEN UND MELDUNGEN DER LETZTEN TAGE!


§§§ WICHTIGE NEUE NACHRICHT! §§§

DAS VON VIELEN BÜRGERN ERWÜNSCHTE MUSTERSCHREIBEN GEGEN DIE ANSIEDLUNG EINES BRECHWERKS (HOLSTEINSTRASSE) LIEGT JETZT VOR UND KANN BEI UNS ABGERUFEN WERDEN!

 


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♥ Immissionskataster Wahlstedt ♥

Liebe Mitbürger, die INITIATIVE WAHLSTEDT möchte die Umweltbelastungen für Wahlstedter Bürger sammeln und dokumentieren. Lesen Sie weiter unter der Rubrik AKTIONEN und mailen Sie Ihre Beschwerden an:

 info@initiative-wahlstedt.de

Außerdem können Sie ab sofort online abstimmen:

Geben Sie Ihre  S t i m m e  g e g e n  das geplante I n d u s t r i e g e b i e t am Bahnhof online ab unter Angabe Ihres Namens und Ihrer Adresse:

info@initiative-wahlstedt.de

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*****Übrigens...

BEI ALLEN ZUSCHRIFTEN UNTER info@initiative-wahlstedt.de, DIE SIE UNSERER WEBSITE SCHICKEN, ZEIGEN WIR WEDER IHREN NAMEN NOCH IHRE ADRESSE (Ausgenommen sind Stellungnahmen von Politikern).*****


Brief Nr. 1 - Mai 2018:

Liebe Mitstreiter,        

vielen Dank für Ihren unermüdlichen Einsatz!

Sie haben Informationen verteilt, unzählige Gespräche geführt, Unterschriften gesammelt, Stellungnahmen verfasst, Ausschüsse besucht und sich auf der Bürgerversammlung und Stadtvertreterversammlung zu unserem Anliegen geäußert.

Erste Erfolge stellen sich ein: Wahlstedter Bürger haben sich informiert und diskutieren die umstrittenen Pläne. Durch die Fülle an Stellungnahmen konnten die Stadtvertreter den Bebauungsplan Nr. 32 zur Ausweisung eines neuen Industriegebietes in ihrer letzten Sitzung vor der Wahl nicht durchwinken und damit in Kraft setzen.

Zudem haben sie uns eine Einwohnerversammlung zu dem Thema zugesagt.

Jetzt haben wir die Gelegenheit, die anstehende Bürgermeister- und Kommunalwahl als Mittel zu nutzen. Mit unserer Wahlentscheidung können wir Einfluss auf die Zusammensetzung der künftigen Stadtvertretung nehmen.

Prüfen Sie sorgfältig, welche Kandidaten vornehmlich auf Industrieenwicklung und welche auf Lebens- und Wohnqualität setzen.

Gehen Sie zur Wahl!


Brief Nr. 2 - Juni 2018:

Wahlstedt, den 01.06.2018

Liebe Wahlstedter,

während die Stadtverwaltung die zahlreichen Stellungnahmen Wahlstedter Bürger zum geplanten neuen Industriegebiet am Bahnhof prüft, setzt die INITIATIVE WAHLSTEDT ihre Arbeit unbeirrt fort.

Für unsere damalige erste Unterschriftensammlung blieben uns bis zum Verstreichen der Eingabefrist nur wenige Tage. Währenddessen erhielten wir immerhin 411 Unterschriften von Mitbürgern, die sich gegen das Industriegebiet aussprachen. Auch die Beteiligung an der von uns einberufenen Bürgerversammlung (Die von der Stadt wurde ja kurzfristig abgesagt) und das Echo darauf waren sehr eindrucksvoll.

Jetzt sammeln wir erneut Unterschriften, und zwar möglichst flächendeckend in ganz Wahlstedt. Entsprechende Listen dazu waren bereits im Umlauf. Parallel dazu rufen wir alle Bürger auf, unter info@initiative-wahlstedt.de ihr Votum abzugeben, damit wir auch diejenigen Bürger erreichen, die wir zu Hause nicht angetroffen haben.

Schreiben Sie uns einfach (unter Angabe Ihres Namens und ihrer Adresse), dass Sie gegen das geplante Gebiet am Bahnhaltepunkt Wahlstedt sind. Namen und Adressen erscheinen nicht auf der Website, sondern werden benötigt, damit Ihre Stimme rechtskräftig eingereicht werden kann.

Unter derselben Adresse können Sie Umweltbelästigungen in Wahlstedt melden, die wir von Zeit zu Zeit (wiederum anonym) veröffentlichen.

  • INFORMIEREN SIE SICH AUF DER WEBSITE INITIATIVE-WAHLSTEDT.DE
  • STIMMEN SIE ONLINE AB GEGEN DAS GEPLANTE NEUE INDUSTRIEGEBIET AM BAHNHOF!
  • MELDEN SIE UMWELTBEEINTRÄCHTIGUNGEN IN WAHLSTEDT!
  • WIR FREUEN UNS AUCH ÜBER IHRE UNTERSTÜTZUNG ODER SPENDE: Treuhandkonto E. Holm, Spk. Südholstein, DE09 2305 1030 3603 675350

Freundliche Grüße in Namen der INITIATIVE WAHLSTEDT

Albert Holm


INITIATIVE WAHLSTEDT

Für Lebensqualität und ein lebenswertes Wahlstedt.

Wir sagen NEIN zum geplanten Industriegebiet am Bahnhof!

Aus Liebe zu Mensch und Natur.


Liebe Besucher,

unsere Website befindet sich permanent im Aufbau.

Noch sind nicht alle Teile vollständig und funktionsfähig. Daher bitten wir um Nachsicht beim Entdecken des einen oder anderen Fehlers. Für entsprechende wohlwollende Hinweise und sachliche Kritik sind wir empfänglich, denn wir sind ausnahmslos Laien, die zufällig mit gemeinsamen Zielen zusammengefunden haben.

Wir sind keine politische Partei und keine religiösen Missionare. Auch keine Aktionäre mit wirtschaftlichen Interessen. Einzig die Sorge um unser soziales, kulturelles und biologisches Umfeld vereint uns.

Bei unserer Tätigkeit war es in Einzelfällen schwierig, abweisende oder geringschätzige Kommunikationsweisen angesprochener Personen gelassen zu erdulden.

Viel häufiger jedoch haben wir inzwischen Bürger getroffen, die unser Anliegen unterstützen und unsere Sorgen teilen. Dies ermutigt uns zum Weitermachen!

Bei unserer Arbeit sind wir häufiger an unsere Grenzen gestoßen.

Wir mussten erkennen, dass die komplexen Gebiete, die wir zu durchstreifen hatten – z. B. Kommunalpolitik, kommunales Verwaltungsrecht, kommunales Baurecht, Naturschutzgesetze, Physik und Biologie - für den „einfachen Bürger“ (auch bei guter Vorbildung) ein hartes Brot sind.

Aber wir bemühen uns um Sachlichkeit und versuchen, Polemik zu vermeiden.

Hut ab vor Feierabendpolitikern, die sich nach getaner Arbeit am verdienten Feierabend mit dieser Materie ernsthaft beschäftigen!

Abschließend folgende Bitte an die Kommunalpolitik: Angesichts geringer Bürgerbeteiligung an Versammlungen (z.B. zur Information über geplante Bauvorhaben) wäre es vielleicht bedenkenswert, Terminbekanntmachungen in der Größe von Wahlkampfplakaten anzufertigen, damit sie – im doppelten Sinne – wahrgenommen werden (Aus Sparsamkeitsgründen auch handgeschrieben). Die in der Presse üblichen „Amtlichen Bekanntmachungen“ können leicht übersehen werden.

Bei einer derartig angekündigten Veranstaltung Ende 2017 saßen wir zu zweit; vorgebrachte Einwände wurden nicht protokolliert.

A. Holm


Fragen, die wir uns und Lokalpolitikern stellen

  1. Warum gibt es keine Negativliste, die bestimmte Industrieunternehmen aus dem Planungsgebiet ausschließt?
  2. Weshalb wurden nicht alle angefertigten Umweltgutachten oder Stellungnahmen zum Umweltschutz veröffentlicht?
  3. Warum gab es kein Protokoll der Informationsveranstaltung in der Begegnungsstätte, bei der Einwände von Bürgern gegen die geplante Industrieansiedlung vorgetragen wurden?
  4. Wie lauten Ihre Prognosen und Pläne zum Schuldenabbau für das Budget der Stadt Wahlstedt?
  5. Gibt es Schätzungen zum Steueraufkommen durch die neu anzusiedelnden Betriebe?
  6. Wer überwacht die im Umweltgutachten beschriebenen naturschutzrechtlich relevanten Bauvorhaben und deren vorbereitende Maßnahmen?
  7. Welche fachliche Qualifikation haben diese (Nr. 6) Personen?
  8. Gerüchteküche: Warum wurden im Laufe der  Planungsgeschichte interessierte Bewerber für die Belebung des Bahnhofsumfeldes abgewiesen (Edeka, McDonald’s, Real, …)?
  9. Warum gibt die Stadt im Haushaltsplan dem Planungsgebiet am Bahnhof Vorrang vor dringend erforderlichen Aufgaben für das Gemeinwohl?
  10. Planen Sie eine Gleisanbindung für das genannte Gebiet?
  11. Haben Sie sich mal die Frage gestellt, wie viele Belastungen Sie den Bürgern noch zumuten können?
  12. Erwarten Sie, dass die Häuser der Anwohner im Wert steigen, wenn Sie dort Industrie ansiedeln?
  13. Das Glas-Recycling-Werk in der Holsteinstraße hat gezeigt, dass die Lärmschutzgutachten die Bürger nicht ausreichend vor Lärm schützen. Wie wollen Sie sicherstellen, dass das nicht wieder passiert?
  14. Wie groß wird das Plus an Steuereinnahmen durch die neuen Betriebe in den Anfangsjahren?
  15. Wann werden die im Haushalt zurückgestellten Zukunfts-Investitionen für die Bürger umgesetzt?
  16. Gibt es Pläne für die Ansiedlung eines Betriebes für Lokomotiven-Instandsetzung?
  17. Welche Umweltprobleme erwarten Sie für den Fall, dass ein großer Milchpulver-Hersteller angesiedelt wird?
  18. Berücksichtigen Sie bei Ihren Prognosen für künftiges Verkehrsaufkommen die erhebliche Zunahme von LKW- und PKW-Verkehr zwischen Wittenborn und der Kieler Straße?
  19. Schließen Sie die bereits früher einmal geplante Anbindung des Hasselkamps an die Kieler Straße zur Entlastung der Rendsburger Straße aus?
  20. Soll der Hasselkamp zur Durchgangsstrasse werden?
  21. Wie ist Ihre persönliche Einstellung zu diesem Bauvorhaben, nachdem Sie Argumente dagegen zur Kenntnis genommen haben?
  22. Wie stehen Sie persönlich dazu, dass der Haushaltsplan wichtige Investitionen für Wahlstedter Bürger auf Eis legt?
  23. Wie werde ich von Ihnen für den Wertverlust meines Hauses oder meiner Eigentumswohnung entschädigt?
  24. Finden Sie es richtig, die Bevölkerung Wahlstedts weiteren Belästigungen durch Industrie auszusetzen?
  25. Wo liegen Ihre Prioritäten, Industrieentwicklung oder Verbesserung der Lebensqualität für Ihre Bürger?
  26. Warum wollen Sie die nötigen Straßensanierungen auf die lange Bank schieben?
  27. Die 2. Änderung des B-Plans Nr. 1 für die Holsteinstraße sagt ausdrücklich: Tankstellen und Speditionsgewerbe sind „generell nicht zulässig“. Beides aber gibt es dort. Wie ist das möglich?
  28. Welche Erkenntnisse haben Sie über den aktuellen Umfang des LKW-Schwerlast- Pendelverkehrs zwischen der A 21 und dem Asphaltmischwerk über die Kieler Straße (Anlieferung von Straßenabbruchmaterial)?
  29. Wo können Bürger sich über Immissionswerte des Asphaltmischwerks (Lärm; Staub, Abgase und deren Schadstoffe) informieren?
  30. Werden diese (Nr. 29) Immissionswerte überhaupt permanent oder sporadisch ermittelt und protokolliert?
  31. Ist die Ansiedlung eines Betriebes zur Lagerung und zum Recycling von Altreifen in Planung?
  32. Haben Sie aktuelle Studien zum Thema Insektensterben und dessen Ursachen zur Kenntnis genommen?
  33. Durch die zwischenzeitliche Nutzung des früheren Eiche-Stadions als Zwischenlager für Baumaterialien werden Bürger/Innen erheblich in ihrer Ruhe gestört, besonders auf Grund des starken LKW-Verkehrs in unmittelbarer Nähe der Wohnhäuser. Auf welcher rechtlichen Grundlage geschieht dies, und warum wird diese Beeinträchtigung den Bürgern eines reinen Wohngebietes zugemutet?
  34. Wird auf Grund der Fusion mit dem Lübecker Luftsportverein die Lärmbelästigung durch Motorflugzeuge in Wahlstedt steigen?
  35. Wie umfangreich wird infolgedessen die Neu-Versiegelung von Grünflächen durch den Bau neuer Hangars?
  36. Welche negativen Umweltüberraschungen wird uns das Autoreifen-Recyclingwerk an der Holsteinstraße bringen?
  37. Warum folgt Wahlstedt bei der Planung seines neuen Industriegebietes nicht seinem Klimaschutzkonzept? Das Klimaschutzkonzept empfiehlt bezüglich des neuen Industriegebiets, dass es "von Beginn an als nachhaltiges und klimagerechtes Baugebiet konzipiert werden (könnte)". Wo bleibt Wahlstedts "klimagerechtes Flächenmanagement"?
  38. Gibt es eine Luft-Reinhalte-Planung für Wahlstedt? Angesichs der Staubentwicklung des Asphaltmischwerkes und der Geruchsbelästigung durch das Glas-Recyclingwerk sehen wir das Recht des  Bürgers auf Luftreinhaltung verletzt.
  39. Warum formuliert Wahlstedt bei der Ausweisung des neuen Industriegebiets keine städtebaulichen Ziele hinsichtlich der Luftreinhaltung, indem Betriebe mit übermäßigen Staub- und Geruchsbelästigungen nach der Anlage I der Bundesimmissionsschutzverordnung ausdrücklich nicht zugelassen werden?
  40. Gibt es eine Lärm-Minderungsplanung für Wahlstedt? Die Richtlinie der EU 2002/49/EG sieht die Verpflichtung vor, Lärmbelästigung durch Verkehr zu erfassen. Bis 2013 sollten in Städten Lärm-Aktionspläne für Hauptverkehrswege mit mehr als 8.000 Fahrzeugbewegungen pro Tag erstellt werden. An der Kieler Straße in Wahlstedt werden bereits jetzt die Anhaltswerte für Gesundheitsgefahr von 70 dB(A) tags und 60 dB(A) nachts erreicht bzw. sogar weitgehend überschritten. Es gibt einen Rechtsanspruch der von Verkehrslärm Betroffenen auf Einschreiten der Behörde bei gesundheitsgefährdenden Grenzwertüberschreitungen.
  41. Warum stellen uns die Lärmkontingente nicht zufrieden? Weil sie nur die eine Seite der Medaille zeigen: Diese Lärmkontingente haben einen direkten Bezug zur Flächengröße des Industriegrundstücks, da eine größere Fläche bei gleich hohem Kontingent einen  - absolut gesehen - höheren Schallleistungspegel und damit höhere Lärmemissionen bedeutet. Will sagen: Je größer die Betriebsfläche, desto lauter darf die Fabrik sein!
  42. Aus welchen Gründen ist es Bürgern seit kurzer Zeit nicht möglich, Protokolle aus öffentlichen Sitzungen vor 2017 (im Bürger-Informationssystem ALRIS) einzusehen?
  43. Wie lange dauert es normalerweise, bis Sitzungsprotokolle (im Bürger-Informationssystem ALRIS) nachgelesen werden können?
  44. Gibt es Minimalanforderungen bei der Anfertigung von Sitzungsprotokollen für Ausschuss- und Stadtvertretersitzungen? Darf es sein, dass lebhafte Debatten mit ein bis zwei beschreibenden Sätzen "protokolliert" werden, die keinerlei inhaltliche Substanz haben? (Wie z.B. sinngemäß: "Bürger haben Fragen gestellt, die ausführlich beantwortet wurden."?)
  45. Ist schon bekannt, wann die von Herrn Bürgervorsteher Kornelius zugesagte Bürgerversammlung zum Thema "geplantes neues Industriegebiet am Bahnhaltepunkt" stattfindet?
  46. Wer ist eigentlich verantwortlich dafür, dass Bauwillige in Wahlstedt Grundstücke zum Quadratmeterpreis bis zu € 120,- zahlen müssen, während Industrieflächen zum Quadratmeterpreis von  € 18,50  verkauft wurden?
  47. Stimmt die Nachricht von LN-online (21.07.2015), dass ein solcher Industriekunde im künftigen Brechwerk ganze  v i e r  Arbeitsplätze schaffen will?