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Hätten Sie’s gewusst?

Die TU Berlin unterstützt die dänische Gemeinde Frederiksberg in einem Pilotprojekt zum Problem des Reifenabriebs im Straßenverkehr. Hierbei geht es um das darin enthaltene Mikroplastik, das bisher durch Regen weitgehend ungeklärt in unsere Gewässer fließt.

Durch etwa 290 Millionen aktive Fahrzeuge in der EU entstehen jährlich schätzungsweise 450.000 Tonnen Reifenabrieb im Straßenverkehr.
Regenwasser schwemmt diese Mikroplastikpartikel in die Kanalisation, welche das verunreinigte Wasser weiterleitet - teils in Kläranlagen, teilweise jedoch auch in Böden, Bäche, Flüsse, Seen und Meere. Eine ernsthafte Bedrohung für alles Leben im Wasser und die Qualität unseres elementaren Lebensmittels.

Das wissenschaftlich begleitete Projekt untersucht technische Wege, künftige Umweltbelastungen zu verringern.

Mehr: (08.12.2024)

https://www.baunetzwerk.biz/weniger-mikroplastik-im-strassenabfluss

Foto: A. Holm

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