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Wir sind weder Populisten noch Neinsager – Visionen für die Zukunft

Wer genau liest, hat schon gemerkt, dass wir nicht nur gegen verschiedene Planungen sind, sondern uns um unserer Kinder, Enkel und weitere Generationen Zukunft Sorgen machen (vgl. Unsere Ziele).

Die neuere Menschheitsgeschichte zeigt: Vorbeugender Naturschutz und vorausschauende Planung mit dem Blick auf Nachhaltigkeit verhindert spätere enorm teure und u.U. unmögliche Renaturierungen oder schwierige „Sanierungsversuche“! (TSCHERNOBYL, FUKUSHIMA, MINAMATA, SEVESO, AGENT ORANGE, TROPISCHER REGENWALD, FRACKING, ÖLVERSCHMUTZUNG DER MEERE, VERSEUCHUNG VON FLIESSGEWÄSSERN…)

...weiterlesen "Unsere Vision"

(28.04.2018, Lübecker Nachrichten)

Lübecker Nachrichten, 28.04.2018

Die „Initiative Wahlstedt“ tut alles, um mehr Industrieansiedlung in der Stadt zu verhindern. Bei einer Informationsveranstaltung der Gegner, aber auch in der Sitzung der Stadtvertreter konnten Politiker von CDU und FDP mit ihren Pro-Argumenten die Bürger nicht überzeugen. (mehr...)

Vielfach klagt man über geringe Wählerbeteiligung und vermeintliches Desinteresse von Bürgern an der Politik.

Doch sicher steckt mehr dahinter als Gleichgültigkeit, wenn z.B. bei Kommunalwahlen nur etwa 30 Prozent Wahlbeteiligung herrscht.

...weiterlesen "Woher rührt das Misstrauen der Bürger gegenüber den Aussagen von Politikern?"

(14.04.2018, Basses Blatt)

Basses Blatt - 14.04.2018

Marianne Schulz möchte das geplante Industriegebiet am Bahnhof verhindern. Dafür verteilte sie unter anderem vor Supermärkten Faltblätter der Initiative Wahlstedt (mehr...)

(10.04.2018, Lübecker Nachrichten)

Lübecker Nachrichten - 10.04.2018

Die Auslegung der Pläne für das neue Gewerbe- und Industriegebiet am Bahnhaltepunkt ist beendet. Mehr Bürger als sonst bei einem Vorhaben äußerten Bedenken. Die „Initiative für ein lebenswerteres Wahlstedt“ hat mehrere Hundert Unterschriften gesammelt. Und das ist erst der Anfang. (mehr...)

(09.04.2018, Kieler Nachrichten)

Kieler Nachrichten - 09.04.2018

Sie werfen ihren Protest in die Briefkästen – und zwar in ganz Wahlstedt: Die Anwohner-Initiative, die sich gegen ein geplantes Industriegebiet am Bahnhaltepunkt wehrt, verteilt sage und schreibe 10.0000 Flugblätter. (mehr...)

...weiterlesen "Wozu Pflanzen und Tiere erhalten? – Sind Arbeitsplätze wichtiger?"

Das von der Stadt Wahlstedt in Auftrag gegebene Gutachten wurde durch Fachleute sicher wissenschaftlich korrekt erstellt. Trotzdem gibt es bei jeder Beurteilung stets Ermessens-Spielräume und verschiedene Interpretationsmöglichkeiten. Dies soll hier diskutiert werden.

...weiterlesen "Welche Aussagekraft hat das Umweltgutachten?"

An…

- die Stadt Wahlstedt

- den Hauptausschuss

- den Finanzausschuss

- den Ausschuss für Planung und Verkehr

- den Umweltausschuss

- den Ausschuss für Wirtschaft und Stadtentwickung

- die Stadtvertretersitzung

Betrifft: Schriftliche Anregungen und Beschwerden von Bürgern an die Stadtvertretung und die betreffenden Ausschüsse; hier B-Plan Nr. 32

Sehr geehrte Damen und Herren Stadtvertreter und Ausschussmitglieder,

mit großer Sorge haben wir von Ihren Plänen gehört, in unserer unmittelbaren Nachbarschaft ein weiteres Industriegebiet zu errichten. Das bedeutet, dass ein großes, wertvolles Biotop für immer verloren geht. Viele geschützte Tiere verlieren ihren Lebensraum, letztlich werden 36 Hektar versiegelt und entwässert.

Ihr zugrunde gelegtes Umweltgutachten berücksichtigt unseres Erachtens nicht die besonderen Gegebenheiten dieses Gebietes beispielsweise hinsichtlich der Amphibien, Reptilien und anderer Arten.

Ihnen als von uns gewählten Stadtvertretern obliegt eine besondere Verantwortung, alle Aspekte einer solchen einschneidenden Planung zu beachten und hinreichend zu gewichten.

Nicht nur die Natur nähme irreparablen Schaden, auch für das Leben der Anwohner bedeutet Ihre Planung eine weitreichende Verschlechterung des Lebensumfeldes (Immissionen, Verkehrszunahme). Wir befürchten eine starke Einschränkung unserer Lebensqualität. Diese wird schon jetzt beeinträchtigt durch die vorhandenen Industriebetriebe an der Holsteinstraße und anderen Standorten, ganz zu schweigen von den ständigen Lärmbelästigungen durch hohes Verkehrsaufkommen auf den Hauptverkehrsadern.

Die Belastungsgrenze ist bereits erreicht, zum Teil sogar überschritten!

Angesichts der defizitären Haushaltslage der Stadt stand am 01.01.2018 einem Minus von 9.067.000 Euro  im Haushalt ein nicht berücksichtigter Sanierungs- und Erneuerungsbedarf in Höhe von über 11 Millionen Euro gegenüber. Die veranschlagten Kosten von 3 Millionen Euro für das Erschließungsgebiet stellen eine zusätzliche unnötige Belastung für den Haushalt dar. Sie erhöhen das Defizit auf über 14 Millionen Euro, Zinsen noch nicht eingerechnet!

Deshalb fordern wir Sie auf, sich mit den Belangen Ihrer Bürger ausführlicher und mit dem gebotenen Weitblick zu beschäftigen.

Wahlstedt, den 26.03.2018

Viele besorgte Wahlstedter

 

 

 

Das Umweltgutachten zum Bebauungsplan 32 zeigt deutlich, wie die Natur dem Wachstum zum Opfer fällt. Unter den nachgewiesenen Arten befinden sich stark gefährdete sowie streng geschützte Tiere, die bald der Ansiedlung von Industrie weichen sollen. Ein Skandal!

Blick über Felder und Knicks
Blick über Felder und Knicks

...weiterlesen "Tiere aus dem Planungsgebiet"