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Schienen Nordbahn

„Private Gleisanschlüsse: Förderprogramm floppt in Schleswig-Holstein.
Der Bund will den Gütertransport von der Straße auf die Schiene verlagern. Dafür hat er vor 15 Jahren ein Programm ins Leben gerufen, das den Bau von Gleisanschlüssen auf Firmengeländen oder Industriegebieten fördert. [...] Von der Straße auf die Schiene: 31 000 Lkw-Fahrten will der Bund für jeweils eine Million Euro Fördermittel einsparen...“

(LN-Online.de, Jan  Wulf, 29.04.2019)

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http://www.ln-online.de/Nachrichten/Norddeutschland/Private-Gleisanschluesse-Foerderprogramm-floppt-in-Schleswig-Holstein

Ergänzender Hinweis der INITIATIVE WAHLSTEDT:
In der Vergangenheit gab es aus Kreisen unserer Lokalpolitik wiederholt Verlautbarungen, die Gleisanbindung Wahlstedts zu verändern.

Die obige Zeitungsmeldung spricht von anstehenden Projekten zur Gleisanbindung in Ratzeburg, Bad Oldesloe und Neumünster.

Und „auch die Stadt Wahlstedt will ihr Gewerbegebiet wieder über die Schiene anbinden lassen.“ (LN, 29.04.2019)

Die Bahn testet jetzt neue, kleine Lärmschutzwände. Ob das eine Lösung für die Konflikte rund um den Ausbau der Fehmarnbelt-Trasse ist, ist noch nicht ausgemacht...

 Vor allem vorbeirauschender Güterverkehr nervt die Anwohner von Bahntrassen in vielen Regionen Deutschlands. Derzeit werden daher in einem vom Bund finanzierten Projekt rund 30 Techniken zur Lärmminderung erprobt…

Bislang werden dazu häufig meterhohe, graue Aluminium-Schutzwände verbaut. Zwischen München und Regensburg sowie zwischen Berlin und Cottbus sollen jetzt aber andere Verfahren getestet werden. „Beispielsweise sind das niedrige Lärmschutzwände und sogenannte Mini-Schallschutzwände, die direkt an den Gleisen gebaut werden“, sagt der DB-Lärmschutzbeauftragte, Andreas Gehlhaar...

…Neben den Schutzwänden sollen zudem auch leiser rollende Güterwagen helfen, den Lärm zu mindern. Insgesamt sind in Deutschland rund 180 000 Güterwagen unterwegs, etwa ein Drittel entfällt auf die Bahntochter DB Cargo. Die habe ihren Fuhrpark schon zu 85 Prozent umgerüstet… "

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http://www.ln-online.de/suche?query=helfen+kleine+l%C3%A4rmschutzw%C3%A4nde+besser%3F


Schleswig-Holstein wird die Ziele der EU-Wasserrahmenrichtlinie bis 2027 deutlich verfehlen. Nur rund 16 Prozent der Seen, sechs Prozent der Fließgewässer und kein einziges Küstengewässer erreiche einen guten Zustand. Auch nur knapp die Hälfte des Grundwassers im Land soll einen guten chemischen Zustand haben...

Die Wakenitz ist ein Nebenfluss der Trave. In fast allen fließenden Gewässern in Schleswig-Holstein ist der ökologische und chemische Zustand nicht gut…“

(Jan Wulf, LN, 17.04.2019)

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http://www.ln-online.de/Nachrichten/Norddeutschland/Gewaesser-in-Schleswig-Holstein-bekommen-schlechte-Noten

3500 Baumsetzlinge und ein kleiner neuer Seitenarm für die Stör: Die Stiftung Naturschutz und die Deutsche Wildtier-Stiftung machen aus drei Hektar Maisacker bei Kleinkummerfeld wertvollen Lebensraum...

In zehn Jahren soll sich hier die Haselmaus pudelwohl fühlen. So der Plan der Naturschützer.

Gut Ding braucht eben Weile. Das gilt ganz besonders, wenn es um die Natur geht. Jahrelang war der Flecken Grünland. Danach sollte die Fläche Mais für Biogasanlagen liefern. Offenbar mit mäßigem Erfolg, denn schließlich wurde das Areal der Stiftung Naturschutz angeboten, und die hat sich zusammen mit der Deutschen Wildtier-Stiftung aufgemacht, es wieder zum artenreichen Refugium für Tiere und Pflanzen zu machen…“

(Heike Hiltrop, LN-online, 16.04.2019)

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http://www.ln-online.de/Lokales/Segeberg/Kleinkummerfeld-Naturschuetzer-schaffen-Haselmaus-Refugium

(Schleswig-Holstein Magazin - 12.04.2019, 19:30 Uhr)

"Der Klimawandel bietet dem Borkenkäfer beste Lebensbedingungen. Besonders gefährdet sind offenbar die Wälder von Hamburg bis Rendsburg. Die Förster müssen handeln…

...Und für 2019 ist mit einer deutlichen Verschärfung der Situation zu rechnen. Das sagen zumindest die Experten der Landesforsten. Lange Trockenperioden, hohe Temperaturen: Sie befürchten eine existenzielle Gefährdung unserer Wälder durch den Klimawandel. Nun gilt es, dem Wald zu helfen…“

Link zum Beitrag:

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/schleswig-holstein_magazin/Borkenkaefer-durch-Klimawandel-auf-dem-Vormarsch-,shmag62112.html

In deutschen Gärten verdrängen Kies- und Steinflächen zunehmend Blumen, Pflanzen und Gras. Ein Trend, der Naturschützern und auch Städten Sorge bereitet..."


(LN-Online, 14.04.2019)

Mehr lesen (ggf. kostenpflichtig):http://www.ln-online.de/Nachrichten/Norddeutschland/Naturschuetzer-wollen-gruenere-Vorgaerten-Steinwuesten-auf-dem-Vormarsch

Dort wird auch auf eine entsprechende Facebook-Seite verwiesen:"GÄRTEN DES GRAUENS"

KOMMENTAR DER INITIATIVE WAHLSTEDT:
Auch Wahlstedt ist von dieser Entwicklung betroffen. Immer mehr gleichen Vorgärten toten Steinwüsten.
In der Politik Wahlstedts will man diese Tendenzen offensichtlich aufgreifen:
Unter Missachtung der Verpflichtung, den Folgen des Klimawandels entgegenzuwirken, soll es künftig keine Vorschrift zum Setzen von Hecken mehr geben. Ferner sollen keine gestalterischen Vorgaben für Vorgärten gemacht werden (Vgl. Stadt Wahlstedt, Entwurf zur 5. Änderung des B-Plans Nr. 1)

Um die ärztliche Versorgung in ihrer Gemeinde zu erhalten, haben drei Ärzte aus Erfde (Kreis Schleswig-Flensburg) und Umgebung selbst die Initiative ergriffen. Sie wollen ein Ärztezentrum aufbauen. Die Gemeinde soll ihre Arztsitze übernehmen und Mediziner anstellen…

Es geht um die Zukunft der ärztlichen Versorgung auf dem Land: Gleich drei Ärzte haben das Rentenalter erreicht - die Zukunft versuchen sie selbst zu gestalten - in Form eines kommunalen Ärztehauses…

Hintergrund: In spätestens fünf Jahren sind zwei Allgemeinmediziner aus Erfde und einer aus dem Nachbarort Süderstapel in Rente. Alle drei Praxen wären dann dicht. Denn die Chance, Nachfolger zu finden, seien nicht sehr hoch, so die drei Ärzte…

NDR.de

Weiterlesen:

https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Mediziner-wollen-Aerztezentrum-in-Erfde-aufbauen,hausarzt124.html

HINWEIS DER INITIATIVE WAHLSTEDT:
Der Landesentwicklungsplan Schleswig-Holstein (LEP) beschäftigt sich auch mit der Daseinsvorsorge.
Möglichkeit zur Einsichtnahme und Stellungnahmen für Bürger bis zum 31.05.2019 unter bolapla-sh.de.

(Anja Franzenburg, 11.04.2019)

Wütend protestierten Bauern gegen eine strengere Düngeverordnung. Kommt sie jedoch nicht, drohen empfindliche Strafen. Worum es geht, erzählt Martin Hofstetter von Greenpeace.

In einigen Gebieten Deutschlands sind die Nitratwerte im Grundwasser zu hoch. Martin Hofstetter spricht im Interview über die Verantwortung des Bauernverbandes und der Politik.

...weiterlesen "Neue Düngeverordnung: Interview zu den Bauernprotesten…"

Volksbegehren

 „42 000 Schleswig-Holsteiner haben mit ihrer Unterschrift die Volksinitiative zum Schutz des Wassers unterstützt. Ziel war ein Wasserschutzgesetz, das sauberes Wasser für kommende Generationen schützt. Heute sollte…der Landtag über die Volksinitiative entscheiden. Doch der Ältestenrat kippte das Thema kurzfristig von der Tagesordnung. Bei der Initiative ist man empört – und bereitet sich nun notgedrungen auf ein Volksbegehren vor…“


Segeberger Zeitung, 27. März 2019

Die Aarhus-Konvention

Diese Konvention für Rechte im Umweltschutz gibt es seit 2001. Sie wurde von 47 Staaten (auch Deutschland) unterschrieben. Es handelt sich um den ersten Vertrag im Völkerrecht, der Bürgern Umweltschutz-Rechte erteilt. Beispielsweise müssen nun Behörden u.a. auf Antrag über den Zustand der Luft, des Wassers, des Bodens, der Landschaft, natürlicher Lebensräume und Artenvielfalt berichten.

Ferner muss die Öffentlichkeit bei Vorhaben mit erheblichen Umweltauswirkungen beteiligt werden.

Außerdem hat jede Person ein Widerspruchs- und Klagerecht, falls ihr der legitime Informationszugang verweigert wird oder wenn es Verstöße gegen umweltrechtliche Vorschriften betrifft.