Springe zum Inhalt

Ist das Biotop in Bad Bramstedt, in dem die Stadt fast die gesamte Vegetation beseitigt hat, nur eine Abwasseranlage? Das zumindest hält der Leiter des Bauamtes, Erich Dorow, für „wahrscheinlich.“ Den Umweltausschussvorsitzenden Fritz Bredfeldt (Grüne) überzeugt das nicht. Er fordert Aufklärung.

Nachdem die Stadt schon im Bauausschuss in die Kritik geraten war, gab Dorow nun vor dem Umweltausschuss eine detaillierte und neue Version der Vorgänge im Ortsteil Bissenmoor ab. Danach dient der Wassergraben, aus dem sich der Teich speist, der Entwässerung des Wohn- und Golfparks Bissenmoor. Um dieser Funktion gerecht zu werden, soll er im September dieses Jahres ausgebaggert werden. Wegen der Einhaltung der Schonzeit seien bereits im vergangenen Winterhalbjahr die Bäume gefällt worden. Der Eingriff, so Dorow, sei mit der Unteren Wasserbehörde des Kreises Segeberg abgesprochen worden. Mit der Unteren Naturbschutzbehörde, die für Biotope zuständig ist, aber nicht …“

Weiterlesen:

http://www.kn-online.de/Lokales/Segeberg/Bauamt-Bad-Bramstedt-durch-Kahlschlag-im-Biotop-weiter-in-der-Kritik

In Bodenproben hätten keine Schadstoffe nachgewiesen werden können. Die Kita-Erweiterung an der Dr. Hermann-Lindrath-Straße muss trotzdem warten: Die Politik will Luftmessungen über einen längeren Zeitraum. Doch wegen in Aussicht gestellter Fördermittel drängt die Zeit....

LN-Online

Weiterlesen:http://www.ln-online.de/Lokales/Segeberg/Politiker-fordern-Luftmessungen-Kita-Anbau-in-Wahlstedt-weiter-in-der-Warteschleife

Der abgerissene Flügel des Windrades stürzte auf ein benachbartes Feld.

Erneut ist bei einer Windkraftanlage in der Nähe von Wilster (Kreis Steinburg) ein Flügel abgerissen. Anwohner im Nortorfer Ortsteil Poßfeld hörten in der Nacht zum Mittwoch einen lauten Knall und alarmierten vorsorglich die Polizei. Verletzt wurde laut Polizei niemand. Der abgestürzte Flügel hat einen etwa zwei bis drei Meter tiefen Krater in das darunter liegende Feld geschlagen…

NDR

Weiterlesen:

https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Wieder-ein-Fluegel-vom-Windrad-abgerissen,windrad778.html

Da hat der Bad Bramstedter Bauhof ganze Arbeit geleistet: Etliche Bäume und Büsche rund um ein Feuchtbiotop im Ortsteil Bissenmoor sind gefällt worden. Was Bürgermeisterin Verena Jeske mit einer ökologischen Aufwertung begründete, sehen Naturschützer als eine eklatante Biotop-Vernichtung an…“  

Von Einar Behn, 04.04.2019)

Weiterlesen:

http://www.kn-online.de/Lokales/Segeberg/Bad-Bramstedt-Bauhof-faellt-Baeume-im-geschuetzten-Biotop

Mehr Chaos, weniger Planung: Kieskuhlen sollten der Natur überlassen werden, fordert Segebergs Kreisnaturschutzbeauftragter Dr. Georg Hoffmann. Nach einem Jahr im Amt übt er auch Kritik: Bad Segeberg werde von Fledermäusen regiert. Und Behördenmitarbeiter sollten häufiger das Büro verlassen.

In den Kieskuhlen bei Bark und Wittenborn sind durch den Abbau von allein wichtige Feuchtbiotope entstanden. "Hinterlasst das Chaos", fordert deshalb der Kreisnaturschutzbeauftragte.

Kieler Nachrichten, 19.03.2019

Weiterlesen:

http://www.kn-online.de/Lokales/Segeberg/Kreis-Naturschutzbeauftragter-plaediert-fuer-mehr-Chaos-nach-dem-Kiesabbau

Hohe Kosten, Rechtsunsicherheit und Verzögerungen: Die IHK Nord fordert beim Gewässerschutz mehr Ausnahmen für Unternehmen. Der Zusammenschluss der norddeutschen Industrie- und Handelskammern beklagt, dass die Wirtschaft im Norden durch die strenge EU-Wasserrahmenrichtlinie gehemmt werde.

Von Christin Jahns , Kieler Nachrichten

Weiterlesen:

http://www.kn-online.de/Nachrichten/Wirtschaft/IHK-Nord-und-Wasserrahmenrichtlinie-Bremst-Gewaesserschutz-die-Wirtschaft


Es gibt eine Gemeinsamkeit zwischen Frank Thies und Helmut Kohl: blühende Landschaften. Im Falle von Thies soll diese bereits in diesem Frühjahr entstehen. Statt grün-monotonem Maisanbau, können auf einer großen Fläche in Nützen Patenschaften für bienenfreundliche Blühflächen übernommen werden.

„Der letztendliche Ausschlag für die Idee gab Ende letzten Jahres die erfolgreiche Petition in Bayern, die Artenvielfalt zu erhöhen“, erklärt der Nützener Landwirt. Gegen eine Aufwandspauschale für Saatgut und Flächenausgleich – und ab einer Fläche von je 100 Quadratmetern – könne man Pate werden. 1000 Quadratmeter Mindestgröße sollte die Blühwiese mindestens umfassen, um das Projekt zu starten – inzwischen sind bereits rund 5.000 Quadratmeter (fast die Größe eines Fußballfeldes) vergeben. Viel Platz für die bald blühenden Wildblumen, die in den kommenden Monaten Honigbienen und viele weitere Insekten anlocken sollen.

Von Gunnar Müller, KN-Onine

Weiterlesen: http://www.kn-online.de/Lokales/Segeberg/Blueh-Patenschaften-helfen-Bienen-in-Nuetzen

Der BUND berichtet:

"Über 10 Jahre lang duldeten die Behörden die hohe Dioxinbelastung am Nordharz!

...weiterlesen "Der Dioxinskandal von Oker-Harlingerode"

Wird Kaltenkirchen plastikfrei?

Plastikmüll zu vermeiden, rückt immer stärker ins Bewusstsein der Verbraucher. Vier Kaltenkirchener Ratsfraktionen möchten nun durch eine neue Satzung die Abfallmeidung in der Stadt festschreiben.

Die Kaltenkirchener Politik diskutiert über ein Plastikverbot bei Veranstaltungen.

Eine entsprechende Beschlussvorlage bringen die SPD, die Linke, Pro Kaki und die FDP in den Hauptausschuss am Montag, 25. März, ab 19 Uhr im Ratssaal ein – bereits einen Tag später könnte in der Sitzung der Stadtvertreter eine Entscheidung fallen.

(Von Gunnar Müller, KN, 24.03.2019)

Weiterlesen:

http://www.kn-online.de/Lokales/Segeberg/Hauptausschuss-Kaltenkirchen-diskutiert-ueber-ein-Plasstikverbot

"Schlechte Umweltbedingungen als häufige und zunehmende Todesursache

Zusammenbrechende Ökosysteme, giftige bis tödliche Lebensbedingungen: Internationale Experten fordern Regierungen zu mehr wirksamem Umweltschutz auf.

Das Umweltprogramm der Vereinten Nationen hat am Mittwoch offiziell seinen „Global Environment Outlook“ zum Zustand der Erde vorgelegt. An dieser Bewertung der weltweiten Umweltsituation und der Ausblicke für die nächsten Jahrzehnte haben mehr als 250 Wissenschaftler aus 70 Ländern mitgearbeitet. Tenor des Berichtes: Die Menschheit verändert den Planeten zunehmend in einer Weise, die Lebensgrundlagen und Gesundheit bedroht. Aber sie hätte die Mittel und Technologien, um wirksam und nachhaltig gegenzusteuern."

(TAGSSPIEGEL, MITTWOCH, 13.03.2019)

https://www.tagesspiegel.de/friebe-richard/12319404.html