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„Der Niedergang der biologischen Vielfalt geht unvermindert weiter

Kein Ende der Abwärtsspirale in Sicht: In ihrer aktuellen Roten Liste hat die Weltnaturschutzunion IUCN am 10. Dezember 2019 insgesamt 30.178 Tier- und Pflanzenarten als bedroht aufgeführt – das sind mehr als jemals zuvor.

Ob Primaten, Schuppentiere, Haie oder Eukalyptus: Bei vielen Spezies hat sich der Niedergang in den letzten Jahren noch beschleunigt.

 „Der Mensch ist der größte Feind der biologischen Vielfalt. Lebensraumzerstörung, Wilderei sowie die Klimakrise machen uns zum Artenkiller Nummer Eins“, kommentierte Christoph Heinrich, Vorstand Naturschutz beim WWF Deutschland die neuen Zahlen der IUCN.

„Noch haben wir es selbst in der Hand, das größte Artensterben seit dem Verschwinden der Dinosaurier zu stoppen.“ Die Weltnaturschutzunion hat mittlerweile insgesamt 112.432 Arten untersucht, mehr als jemals zuvor.

Davon gelten rund 27 Prozent als bedroht…“

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https://www.wwf.de/themen-projekte/weitere-artenschutzthemen/rote-liste-gefaehrdeter-arten/