Die russischen Behörden haben eingeräumt, dass es im Polarmeer zu einem Atomunfall gekommen ist...
Bei einer Explosion nach einem gescheiterten Raketentest war nach Angaben russischer Behörden ein »kleiner Atomreaktor« explodiert. Das erklärte Valentin Kostjukow, Direktor des Nuklearzentrums der Russischen Föderation in der Stadt Sarov, in einem Video. Bei dem Unfall waren am 8. August fünf Menschen gestorben…“
...Wasser kommt aus der Leitung. Das ist noch immer die Haltung, die viele hierzulande haben. Aber so selbstverständlich ist das nicht mehr. Auch in diesem Jahr sind in manchen Regionen Brunnen und Flüsse ausgetrocknet, Behörden drohen Landwirten mit Bußgeldern, wenn sie nicht weniger bewässern. Der Kampf ums Wasser beginnt. Und Deutschland ist darauf in keiner Weise vorbereitet…“
„Der Klimawandel ist längst die Überlebensfrage der Menschheit. Wenn wir konsequent auf Klimaschutz insbesondere in Afrika setzen, bekämpfen wir auch Hunger, Armut und Fluchtursachen. Schon jetzt gibt es in der Sahel- und Tschadsee-Region 20 Millionen Klimaflüchtlinge.
Bekommen wir die Erderwärmung nicht in den Griff, werden nach Expertenschätzungen in den nächsten 20 Jahren 100 Millionen Menschen ihre Lebensgrundlage verlieren. Die Folge werden gewaltige Migrationsbewegungen sein.“
Die Nitratgehalte sind extrem erhöht und haben den Grenzwert nach TwVO überschritten.
Die deutlich erhöhten Kaliumgehalte weisen auf die Beeinträchtigung der Grundwasserbeschaffenheit durch die Landnutzung hin.
Gesamteinschätzung: Der Einfluss der Landnutzung wird an dieser Messstelle sehr deutlich.
Relativ hohe Austräge aus den Flächen in Verbindung mit einem geringen Stoffrückhaltevermögen der Böden führen zu einer deutlichen Belastung des Grundwassers.
…In wenigen Tagen wird der erste Gletscher, der keiner mehr ist, ein Denkmal erhalten. Der Okjökull auf Island ist abgetaut und somit verschwunden. Dort soll eine Plakette vor dem Klimawandel warnen…
Ende Juli haben die Temperaturen ein Rekordhoch auf Grönland erreicht. Ein
Hochdruckgebiet aus der Sahara hat nicht nur die Temperaturen in Südeuropa zum
Anstieg gebracht. Die Hitze hat in diesen Tagen Grönland erreicht…
Einer Studie der Ohio State University zufolge verlor Grönland zwischen den Jahren 2002 und 2016 280 Milliarden Tonnen Eis – pro Jahr. Nicht nur die Gletscher schmelzen, auch die übrigen Eismassen auf Grönland sind bedroht… "
Ob die Welt der Klimakatastrophe
noch entrinnen kann, entscheidet sich nicht zuletzt im Regenwald. Brasiliens
Regierung will die Wälder abholzen, doch am Amazonas wächst der Widerstand…
Rein rechnerisch beanspruche die
Weltbevölkerung die Ressourcen von 1,75 Erden, würden alle Menschen auf der Welt konsumieren und
wirtschaften wie die Deutschen, bräuchte man dafür sogar die Ressourcen von
drei Erden, sagen Umweltschützer…“
Die Natur darf beim Bau der A20 nicht auf der Strecke bleiben. Deshalb sind Ornithologen dabei, entlang der geplanten Autobahntrasse…die Vögel zu zählen...
Das ist eine
aufwendige Angelegenheit. 2450
Hektar entlang der Trasse zwischen Heerstedt und Oerel im Landkreis Rotenburg müssen unter die Lupe genommen werden. Von März
bis Juli waren die beiden Biologen Peter Hertrampf und Lutz Achilles vom
Loxstedter Fachbüro naturRaum dort auf der Suche nach den Brutvögeln…
… Damit die
Autobahnplaner wissen, wie viel Natur durch die Autobahn zerstört wird und
welchen Ausgleich sie dafür schaffen müssen …
Was die
Vogelkundler bislang schon an Ergebnissen zusammengetragen haben, lest ihr am
Donnerstag in der NORDSEE-ZEITUNG.“
Der Senat arbeitet am Lärmaktionsplan 2018-2023 für die Hauptstadt. Und alle Berliner können bei dem Plan mitreden.
Berlin
kriegt was auf die Ohren! Von der Autobahn (333 km) und vielen Stadtstraßen
(1229 km), von der Tram (201 km) und oberirdischen U-Bahn (27,2 km), den Tegel-Fliegern,
18 Kraftwerken, natürlich auch von S-Bahn und Zügen.
► 416.300 Berliner müssen nachts einen Lärmpegel von über 55 Dezibel ertragen …– diese Lautstärke stört sogar tagsüber die Konzentration.
► Die
Umweltverwaltung hat ermittelt, dass jeder zehnte Berliner Straßenlärm
ausgesetzt ist, der das Risiko für
Bluthochdruck und Gefäßverengungen erhöht. 144.600 Wohnungen, 56 Schulen
und 18 Kliniken liegen auf Arealen mit mehr als 65 Dezibel…
…Das ist zum Beispiel
geplant:
Leise-Asphalt – er spart
2-3 Dezibel…
Tempo 30 – senkt den
Lärm um 2-3 Dezibel, wirkt wie 40-50% weniger Fahrzeuge...
Straßenraum-Gestaltung – Rückt der Verkehr nur eine
Fahrbahn weiter von den Häusern weg, wirkt das wie 30-50 % weniger Verkehr… „
Die Segeberger Zeitung berichtete unter der Überschrift „Mahnung vom obersten Landwirt“ (19.07.2019, S. 8) über den Appell von Landesbauernpräsident Schwarz an die Landwirte, nicht nur auf alte Methoden zu setzen.
UNSER KOMMENTAR:
Landesbauernpräsident
Schwarz irrt. Die Zeit der Mahnungen und Appelle ist längst abgelaufen.
Wir brauchen
verschärfte Gesetze, Kontrollen und damit verbundene Konsequenzen auch für die
Landwirtschaft. Das Brunnenvergiften, die flächendeckende Vergiftung durch
Pestizide und die Artenvernichtung durch die konventionelle Landwirtschaft
gehen unvermindert weiter.
Rund um
Wahlstedt finden Sie auf den Ackerflächen zu 80 – 90% nur noch Mais, z.T. im
zweiten und dritten Jahr in Folge. Bereits ab einem Anteil von ca. 40% räumt selbst der Bauernverband einen negativen
Einfluss auf die Artenvielfalt ein.
Obwohl es
einen Anspruch auf körperliche Unversehrtheit gibt, sind unsere Körper mit
Glyphosat belastet, unsere Landschaften und Gärten ebenfalls.
Selbst in Naturschutzgebieten werden Pestizide, vom Winde verweht, nachgewiesen. Eine umfangreiche Studie (Februar 2019) dazu ist aufrüttelnd.
Die Themen:
Ökokloster: 25 Jahre erfolgreicher Biolandbau
in Plankstetten | Rebellendorf: Mals wehrt sich gegen Pestizide aus Abdrift | Waldschutz: Wie sollen Schädlinge künftig bekämpft werden? | Insektenplage: Ist der Wirkstoff BTI gefährlicher als gedacht?“