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Die Stadt Bad Bramstedt hält an ihrer Absicht fest, das Biotop im Ortsteil Bissenmoor auszubaggern. Hauptgrund dafür ist offenbar ein kleines Baugebiet auf dem ehemaligen Gelände des Gartenbaubetriebes Wandrey, das über den Teich entwässert wird, hieß es im Umweltausschuss…

…Bauamtsleiter Erich Dorow machte keinen Hehl daraus, dass er die umstrittenen Fällarbeiten im Januar in Auftrag gegeben habe. Eine Rücksprache mit der Unteren Naturschutzbehörde habe nicht stattgefunden...

Eine Genehmigung der Naturschutzbehörde lag der Stadt bis gestern nicht vor. „Wir haben bereits schriftlich nachgefragt, ob wir gegen geltendes Recht verstoßen haben, aber noch keine Antwort erhalten“, …

Ohne den Teich hätte die LEG ein Regenrückhaltebecken bauen müssen, was den Planern damals offenbar als unverhältnismäßig großer Aufwand erschien. Das Baugebiet ist nur ein Hektar groß und hat elf Bauplätze...“

(KN ONLINE, 22.05.2019)

Weiterlesen:

https://www.kn-online.de/Lokales/Segeberg/Stadt-braucht-Biotop-zur-Entwaesserung-eines-Neubaugebietes

Dass es voll werden würde, war wohl allen Beteiligten klar. Doch mit rund 500 Bürgern, die am Montagabend in die Feuerwache Kaltenkirchen stürmten, hatte wohl keiner gerechnet. Die Stadt hatte zu einer Einwohnerversammlung zum Thema "geplantes Motorsportgelände in Moorkaten" geladen…

…Die 380 Stühle in der Feuerwache reichten nicht, zusätzliche Bänke wurden in den Saal geschoben, viele Menschen mussten stehen – und das drei Stunden lang. Grund der Versammlung: eine von Stadt und Bauausschuss einberufene „öffentliche Aussprache zu den eingegangenen Stellungnahmen im Rahmen der frühen Beteiligung zur 17. Änderung des Flächennutzungsplans“ …“

(KN online, 22.05.2019)

Weiterlesen:

https://www.kn-online.de/Lokales/Segeberg/Die-grosse-Angst-vor-dem-Laerm-in-Kaltenkirchen

In vielen ländlichen Regionen Norddeutschlands fehlen Hausärzte. Patienten sind verzweifelt, Ärzte arbeiten am Limit. Dabei gibt es Konzepte gegen den Landarztmangel

…Jeder dritte Hausarzt ist hierzulande älter als 60 Jahre - und tendenziell werden es mehr. Denn es fehlt am Nachwuchs. Für Patienten wird die Hausarztsuche immer schwieriger…

…Die Situation ist symptomatisch für viele Gemeinden in Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und einige Regionen Schleswig-Holsteins. Und sie wird sich zuspitzen. Die düstere Prognose der Kassenärztlichen Bundesvereinigung: Bis 2030 werden bundesweit 10.567 Hausärzte fehlen….“

Weiterlesen und Video ansehen:

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/45_min/45-Min-Rettet-Landarzt,sendung809308.html

UNSER KOMMENTAR:

DAS VIDEO ZEIGT WESENTLICHE PROBLEME AUF UND STELLT VERSCHIEDENE ERPROBTE LÖSUNGSMÖGLICHKEITEN VOR.

AUSSERDEM BIETET DIE SEITE WEITERE INFORMATIONEN AN.

WIR MEINEN, MEDIZINISCHE VERSORGUNG GEHÖRT ZUR DASEINSVORSORGE. ZUR LÖSUNG DIESER PROBLEMATIK MÜSSEN UNSERE POLITIKER DIE WEICHEN STELLEN.

...für die Eingabefrist zum Landesentwicklungssplan!

Noch 11 Tage Zeit für eine Stellungnahme zum Schleswig-Holsteinischen LANDESENTWICKLUNGSPLAN unter bolapla.sh!

Geben Sie eine Stellungnahme für Ihre Region ab, um mögliche Verbesserungen zu erreichen (Fristende 31.05.2019).

Vier Sperlingsküken (Feldsperling), hier noch bei der Fütterung, sind seit dem 17.05.2019 flügge

Der Weltbienentag wird seit dem Jahr 2018 am 20. Mai gefeiert. An diesem Tag wurde 1734 der Pionier der modernen Imkerei Anton Janša geboren.

Bienen sind bekannt für ihre Rolle bei der Bestäubung und für die Produktion von Honig und anderen Bienenprodukten.

Der Feiertag wurde von Slowenien im Rahmen der Organisation der Vereinten Nationen vorgeschlagen und am 20. Dezember 2017 angenommen."

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Weltbienentag

Wildbiene am Insektenhotel in Wahlstedt

Als erste deutsche Landeshauptstadt hat Kiel den sogenannten Klimanotstand ausgerufen. Einen entsprechenden Antrag der Ampel-Kooperation aus SPD, Grünen und FDP hat die Ratsversammlung am Donnerstagabend mit großer Mehrheit beschlossen. Das hat Folgen…

…Maßnahmen aus dem Klimaschutzprogramm werden jetzt vorgezogen und beschleunigt, zum Beispiel Radwegebau und Stadtbahnplanung. Jedes Verwaltungshandeln soll auf Klima-Auswirkungen geprüft werden…

Die Initiatoren streben an, dass Kiel deutlich vor 2050 klimaneutral wird und damit früher als geplant…“

Weiterlesen:

https://www.kn-online.de/Kiel/Kiel-ruft-Klimanotstand-aus

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„Kiel verkündet "Klimanotstand"

Nachdem bereits Konstanz und Ludwigslust ein Signal für den Klimaschutz gesetzt hatten, legt nun auch die erste deutsche Landeshauptstadt nach. Bereits vor 2050 soll Kiel klimaneutral sein…

…"Das ist ein starkes Signal der Landeshauptstadt für den Klimaschutz", sagte Schleswig-Holsteins Umweltminister Jan Philipp Albrecht (Grüne) der Deutschen Presse-Agentur. Die Initiatoren streben an, dass Kiel vor 2050 klimaneutral wird und damit früher als geplant. Kiel ist die erste Landeshauptstadt in Deutschland, die den Klimanotstand ausruft…“

(SPIEGEL ONLINE)

Weiterlesen:

https://www-spiegel-de.cdn.ampproject.org/v/s/www.spiegel.de/politik/deutschland/kiel-verkuendet-klimanotstand-a-1267867-amp.html?amp_js_v=a2&amp_gsa=1#referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com&amp_tf=Von%20%251%24s&ampshare=https%3A%2F%2Fwww.spiegel.de%2Fpolitik%2Fdeutschland%2Fkiel-verkuendet-klimanotstand-a-1267867.html

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KOMMENTAR DER INITIATIVE WAHLSTEDT:

Vorbilder in den USA (Los Angeles), Großbritannien (London), Kanada (Vancouver) und der Schweiz (Basel) gibt es bereits, aber auch in Deutschland (Heidelberg, Konstanz, Ludwigslust) ist man besorgt und hat sich angeschlossen.

Wahlstedt wird angesichts ehrgeiziger Pläne zum Ausbau von Gewerbe- und Industriegebieten wohl nicht teilnehmen, zumal Kieler CDU-Politiker schon vor „Panikmache“ gewarnt haben.

Allerdings gab es ursprünglich einen Plan für ein „grünes“ Gewerbegebiet am Bahnhof.

Unsere Bürger wären sicher angenehm überrascht, wenn plötzlich der „Wahlstedter Geist“ grün angehaucht daherkäme.

Aber Wahladdins Flasche scheint fest verkorkt zu sein.

LIEBE MITSTREITER, LIEBE MITBÜRGER. HEUTE ERHIELTEN WIR DIE FOLGENDE MAIL:

"Liebe Mitglieder!

#natürlichEuropa ist eine gemeinsame Kampagne von Natur-, Tier- und Umweltschutzorganisationen zur Europawahl 2019. Wir setzen uns ein für ein solidarisches Miteinander, für die Rechte von Menschen und Tieren, den Schutz der Umwelt und die Erhaltung unserer Lebensgrundlagen. Dafür muss die EU sozial, ökologisch und politisch umgebaut werden. Deshalb verlangen wir ein entschlossenes Vorgehen für die Umsetzung dieser Forderungen!

Auch wir, der Naturgarten e.V., sind als Mitgliedsorganisation im Deutschen Naturschutzring Teil dieser Kampagne #natürlichEuropa.

Unter diesen Links findet ihr viele Informationen rund um die Forderungen der Verbände zur Europawahl:

https://www.dnr.de/eu-koordination/europawahl-2019/
https://www.natürlicheuropa.de/
https://www.dnr.de/fileadmin/Positionen/2018-07-DNR-Europawahl-2019-Forderungen-DE.pdf

Hinter dem letzten Link verbirgt sich die Broschüre "Meine Stimme für Europas Zukunft - Umweltpolitische Forderungen für die Europawahl 2019".
Wir bitten euch, diese Forderungen zu verbreiten und zu unterstützen. Sprecht mit euren Bekannten und Nachbarn darüber, schickt die Broschüre in eurem Freundeskreis herum. Jeder Kontakt ist wichtig.

Der Bericht der Weltbiodiversitätsrates (Ipbes) der Vereinten Nationen zum Zustand der Biodiversität auf unserer Erde, der gerade in Paris vorgestellt wurde, hatte keine guten Neuigkeiten für uns. Was wir schon lange ahnen, hat sich bestätigt. Die Erde ist ein sterbender Planet. Und gerade deshalb ist diese Europawahl so wichtig, weil hier viele Weichen gestellt werden!

Geht am 26. Mai wählen! Für ein lebenswertes Europa!
Das wünschen wir uns.

Euer Vorstand

Naturgarten e.V.

Bundesgeschäftsstelle

Kernerstraße 64

74076 Heilbronn"

07131 – 64 9999 6

Ein Großteil der verbliebenen Grünflächen in Wahlstedt soll bebaut werden, weil wir „wachsen müssen“.  Flächen mit hohen Bäumen sind kein Hindernis. Sie werden entfernt, als wären sie binnen eines Jahres zu ihrer heutigen Größe herangewachsen.

...weiterlesen "Welch ein Wahnsinn!"

"...In einer Welt jedoch, in der Fortschritt und Lebensqualität umfassender definiert werden als durch Umsatzrenditen, bietet ein neues Naturverständnis große Chancen. Eine Ethik des Weniger, die menschliche Größe nicht mehr als Dominanz über die Biosphäre definiert, sondern als Fähigkeit, allem Lebendigen Würde, Platz und Bedeutung einzuräumen..."

(DER SPIEGEL, Nr. 19/4.5.2019, S.100-102, zum Umweltreport des Welt-Biodiversitätsrats)

Links zum Thema:

https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=ipbes+bericht+2019

Heupferd