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…Mehr als 50 Säcke voller Einweg-Plastikflaschen in nur drei Monaten. 10.400 Stück. Getränkehändler Hans-Peter Kastner hat es satt. Er schmeißt die Plastikflaschen aus dem Sortiment – und riskiert damit sogar die Pleite…

Kastner hat seine Kunden aufgerufen, keine Plastikflaschen und Dosen mehr zu kaufen, sondern auf umweltfreundlichere Mehrwegflaschen aus Glas zu setzen… In nur zwölf Wochen sammelte sein Team zuletzt 52 Säcke mit je 200 Flaschen – das sind 10.400 Einweg-Flaschen und -Dosen der Kunden…“

(WIRTSCHAFTSWOCHE, 01.07.2019)

Weiterlesen:

https://www.wiwo.de/unternehmen/handel/getraenkehaendler-verkauft-kein-plastik-mehr-ich-habe-die-schnauze-voll-von-plastik/24511118.html?utm_source=pocket-newtab

Mit kleinen Veränderungen im Alltag kann jeder dazu beitragen, den Klimawandel zu bremsen […]
Eine wachsende Zahl von Menschen beherzigt das Motto: Klimaschutz beginnt im Kleinen.

Wie entscheidend und wie sinnvoll ist der Beitrag eines jeden Einzelnen?

FOCUS ONLINE

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https://www.focus.de/wissen/klima/co2-fussabdruck-reduzieren-was-jeder-fuer-seine-klimabilanz-tun-kann_id_10804026.html

KOMMENTAR DER INITIATIVE WAHLSTEDT:
Hier gibt's Anregungen für Leute, die sich noch gar keine Gedanken gemacht haben, was sie verändern könnten, um selbst mehr gegen den Klimawandel zu tun.

Die „Naturschutzgemeinschaft Blunkerbach“ hat sich Schutz und Entwicklung des ökologischen Lebensraums zwischen Daldorf, Blunk und Negernbötel auf die Fahnen geschrieben. 90 Vogelarten haben hier ihr Zuhause…

Dierk Hamann, Nils Kuhnert, Lars Lorenzen und Hendrik von Pein wollen Landwirten und den Gemeinden beim Landschafts- und Artenschutz unter die Arme greifen…“

(LN ONLINE, 01.07.2019)

Weiterlesen (ggf. gebührenpflichtig):

https://www.ln-online.de/Lokales/Segeberg/Verein-zum-Schutz-der-Blunker-Bach-Niederung-gegruendet

Acht Hektar groß, 200 Bäume, für lange Spazierwege und ganz viel Raum für Entspannung im Grünen: Der langersehnte und noch viel länger geplante Flottmoorpark in Kaltenkirchen konnte endlich offiziell eröffnet werden…

Seit 2013 war der Flottmoorpark in Planung, zunächst unter Beteiligung der Bewohner. „Das war der Einstieg. Wir hatten das Projekt auch mit Kindern erarbeitet, alle waren euphorisch und hatten sich auf den Park gefreut“, so Krause…

Doch die knapp 800 000 Euro, die in das acht Hektar große Erholungsareal investiert wurden, sind in einer angespannten Haushaltslage ja auch kein Pappenstil. „Aber absolut angemessen“, findet Krause…“

Weiterlesen:

https://www.kn-online.de/Lokales/Segeberg/Endlich-Der-Flottmoorpark-in-Kaltenkirchen-ist-fertig

Die Stiftung Naturschutz will die Ausbreitung der giftigen Pflanze mit neuer Methode stoppen…

Kathrin Schwarz nimmt eine Handvoll Raupen des Blutbären-Schmetterlings aus einer Kiste und setzt sie vorsichtig an den Stängel einer Jakobskreuzkraut-Pflanze (JKK). Sofort kriechen die gelb-schwarz geringelten Tiere zu den Blüten. „Die fressen sie am liebsten, denn dort befinden sich die meisten Pyrrolizidinalkaloide“, erklärt Schwarz. Die Doktorandin des Instituts für Natur- und Ressourcenschutz der Uni Kiel erforscht in Kooperation mit der Stiftung Naturschutz …

Die Stiftung Naturschutz will die Pflanze mit umweltfreundlichen Methoden eindämmen. Auf einem Feld in der Nähe von Süsel (Ostholstein) hat Kathrin Schwarz deshalb gestern die ersten 500 Schmetterlingsraupen ausgesetzt… "

(LN ONLINE, 08.07.2017)

Weiterlesen:

https://www.ln-online.de/Nachrichten/Wirtschaft/Wirtschaft-im-Norden/Raupen-sollen-Kreuzkraut-wegfressen

…Die orange und schwarz geringelte Warntracht wirkt: Kein Vogel frisst die Raupen des Blutbären. Sie ernähren sich vom berüchtigten Jakobskreuzkraut und werden dadurch giftig für ihre Feinde, ohne selbst Schaden zu nehmen...

Beim Stichwort Jakobskreuzkraut scheiden sich die Geister. Die Gegner betonen die Giftigkeit für Weidetiere und auch für den Menschen, wenn Rückstände im Honig sind. Die Befürworter halten dagegen, dass das Jakobskreuzkraut im Gegensatz zum eingeschleppten Riesenbärenklau und Japanischen Knöterich eine heimische Pflanzenart ist, die ihren Platz im Ökosystem hat...“

LN ONLINE, 30.06.2019)

Ergänzender Hinweis der INITIATIVE WAHLSTEDT: Die Lübecker Nachrichten berichten in der Sonntagsausgabe (LN, 30.06.2019, S. 11)  von einem Projekt aus Stubben/Neuengörs, wo Blutbären gegen Jakobskreuzkraut eingesetzt werden

Weiterlesen:

https://www.ln-online.de/Lokales/Lauenburg/Sie-haben-das-giftige-Kraut-zum-Fressen-gern

Die Europäische Chemikalienagentur (EHCA) will das Einbringen von Mikroplastik in die Umwelt verbieten. Das könnte schwere Konsequenzen für Sportvereine und Kommunen im Land mit ihren Kunstrasenplätzen haben…

Die kleinen Granulatkügelchen im Kunstrasen könnten bald durch die EU verboten werden.“

(LN ONLINE, 01.07.2019)

Weiterlesen (ggf. gebührenpflichtig):

https://www.ln-online.de/Nachrichten/Norddeutschland/Sportvereine-fuerchten-um-ihre-Kunstrasenplaetze

KOMMENTAR DER INITIATIVE WAHLSTEDT:

Infolge einer Studie des Fraunhofer-Instituts im Jahr 2018 berichtete DER SPIEGEL ausführlich über die Umweltbelastung durch große Mengen Mikroplastik aus Kunstrasenplätzen.

Wie ist es um die Beschaffenheit des neuen Kunstrasenplatzes in Wahlstedt bestellt? Kunststoffgranulat oder Korkgranulat (anfälliger gegen Pilzbefall, aber umweltfreundlicher)?

Das Eisenbahnbundesamt rückt in einer Empfehlung an den Bundestag von einem übergesetzlichen Lärmschutz ab. Aus Kostengründen soll es statt eines Trogs in Bad Schwartau nun Schallschutzwände entlang der Schienenanbindung zum Belttunnel geben. Nicht nur in Ostholstein wird Ärger laut…

Die Stadt wünscht sich am Bahnübergang in der Kaltenhöfer Straße einen bis zu sieben Meter tiefen Trog. Das Eisenbahnbundesamt dagegen empfiehlt Lärmschutzwände…“

(LN Online, 28.06.2019)   

Weiterlesen (ggf. gebührenpflichtig):

https://www.ln-online.de/Lokales/Ostholstein/Laermschutz-Aerger-ueber-Bericht-aus-Berlin

Schon die Überschreitung von Schadstoff-Grenzwerten an einzelnen Messstellen ist ein Verstoß gegen EU-Regeln. Das entsprechende Urteil des Europäischen Gerichtshofes schränkt die Freiheiten bei der Schadstoffmessung erneut ein – auch in Deutschland…

Bei der Messung von Luftschadstoffen in Europa gelten nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) strenge Vorgaben…

Bürger können zudem bei Gericht überprüfen lassen, ob Messstationen richtig platziert sind. „

(LN Online, 26.06.2019)

Weiterlesen:

https://www.ln-online.de/Nachrichten/Politik/Politik-im-Rest-der-Welt/EuGH-verschaerft-Richtlinien-fuer-Schadstoff-Messungen

2017 schlugen Insektenforscher Alarm: Sie zeigten einen Rückgang von 75 Prozent über zwei Jahrzehnte. „

(3sat, 27.06.2019, 1 h 24 min, verfügbar bis 27.06.2020)

Weiterlesen und Video sehen:

https://www.3sat.de/wissen/wissen-aktuell/wissen-aktuell-rettet-die-insekten-100.html