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Download: Musterbrief - Zur Betriebserweiterung des Schrotthandels Holsteinstraße 2 (Open Office Format).

Absender:

An das

Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein – technischer Umweltschutz-

Hamburger Chaussee 25

24220 Flintbek

Betreff: AZ.: 580.40-71/60-092

STELLUNGNAHME UND EINWÄNDE ZUR BETRIEBSERWEITERUNG DER FIRMA

SCHROTTHANDEL  ANDREAS REHN, WAHLSTEDT, HOLSTEINSTRASSE 17

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland garantiert das Recht auf Leben, die körperliche Unversehrtheit (A 2, II GG) und das Recht auf Eigentum (A 14 GG) sowie Umweltschutz für unsere Nachkommen (A 20/20a GG).

Diese Rechte werden hier verletzt.

...weiterlesen "Musterbrief: Zur Betriebserweiterung des Schrotthandels Holsteinstraße, 2"

--- TERMIN ABGESAGT! ---

Sehr geehrte Frau Holm,

sehr geehrter Herr Holm,

sehr geehrte Mitglieder der Initative für Wahlstedt,

hiermit teile ich Ihnen mit , daß wir die o.g. Sitzung zum Thema B-Plan 32 auf Dienstag, den 6.11.2018 verschoben haben.

Grund dafür waren mehrere Einwendungen von Einwohnerinnen und Einwohnern, die sich aufgrund der längeren Herbstferien in diesem Jahr am 11.10. noch im Urlaub befinden werden, aber gerne an der Sitzung teilnehmen würden.

In der Hoffnung auf Ihr Verständnis verbleibe ich

mit freundlichen Grüßen

Wolfgang Lippke

( Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft und Stadtentwicklung )


Liebe Mitstreiter und Interessierte,

obige E-Mail wurde uns am Abend des 01.10.2018 geschickt. Sie erreichte uns aus privaten Gründen erst vier Tage später, nachdem unsere Einladungen schon unterwegs waren.

Leider hatte die Stadt sich bis zu diesem Termin nicht erkennbar bemüht, den anstehenden Termin (11.10.18) öffentlich bekanntzumachen.

Ebenso wenig ausgeprägt erscheint immer noch das Bemühen, das zugesagte Protokoll der Einwohnerversammlung vom 29.08.2018 zu veröffentlichen. Hat es sich im ausschließlich kleingedruckten Zeitungslabyrinth amtlicher Bekanntmachungen verirrt?

Nun haben jedenfalls die Entscheidungsträger und alle Gremien, die ihnen zuarbeiten, eine willkommene Gelegenheit, drängende Entscheidungen gründlicher zu beleuchten als vor vielen Monaten – als alles bereits sonnenklar schien.

Vielleicht haben sich sogar einige von ihnen zwischenzeitlich eingehender mit der komplizierten Materie beschäftigt, statt nur den Aussagen der Planer oder der Fraktionsvorsitzenden zu vertrauen?

Wünschenswert wäre es, denn entsprechend ihrer politischen Aufgabenstellung und aus Sicht gerichtlicher Urteile dürfen sie sich nicht auf den Sachverstand der Planungsbüros berufen, sondern müssen eigenverantwortliche Entscheidungen zum Wohle der Bürger fällen (Einschlägige Verwaltungsgerichtsurteile).

Wir sehen uns spätestens am 06.11.2018 um 18.30 Uhr in der Begegnungsstätte!

Sehr gern auch beim nächsten Stammtisch: Fr., 12.10.2018, 19.00 Uhr

(Musste wegen der abgesagten Sitzung zum Thema INDUSTRIEGEBIET extra verschoben werden.)

--- TERMIN ABGESAGT! ---

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

Herr Wolfgang Lippke, Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft und Stadtentwicklung, kündigte an, die nächste Ausschusssitzung am

⇒ Donnerstag, dem 11. Oktober 2018 um 18.30 Uhr in der Begegnungsstätte

werde sich ausschließlich mit dem Tagesordnungspunkt "Bürgervotum in der Einwohnerversammlung (29. August 2018) gegen ein neues Industriegebiet am Bahnhof"  befassen.

...weiterlesen "Außerordentliche Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft und Stadtentwicklung"

Gestern (18.09.18) wurde in einer Sitzung die oben angegebene Ausschusssitzung mündlich angekündigt.
Hierdurch ändert sich der Termin für den nächsten Stammtisch (vgl. Rubrik "Veranstaltungen").

Wir bitten um Beachtung!

In Kürze mehr.

Offener Brief an alle, die sich fragen, wie Wahlstedt sich entwickeln soll

Möchten wir reinen Wein über neue Industrieansiedlung eingeschenkt haben, schließen sich im Rathaus die Jalousien. Bei gezielter Nachfrage gibt man höchstens nach der „Salami-Taktik“ scheibchenweise etwas preis. So entstehen Gerüchte. Infolgedessen sorgen wir uns um die Umwelt und die Gesundheit unserer Familien.

...weiterlesen "Ein paar Scheiben Salami mehr, bitte!"

Alle Himmelskörper des Universums umrunden uns!

Schon öfter „irrten“ Experten, mussten ihren Erkenntnissen abschwören, für ihre Beharrlichkeit büßen oder waren teilweise ätzender Kritik ausgesetzt (z.B. Galileo Galilei, Charles Darwin).

  • Ähnliches erfahren gelegentlich Bürger, die sich um Gesundheit, Umwelt und Lebensqualität sorgen.
  • Aber auch Umweltexperten des TÜV.

Dennoch - manchmal obsiegen Logik und gesunder Menschenverstand:

  • Wenn Autos im Alter von 10 oder mehr Jahren technische Probleme zeigen, denken wir an einen Wechsel zu modernerer Technik.
  • Wenn eine notwendige Operation ansteht, bevorzugen wir eine zeitgemäße, fachlich anerkannte Behandlungsmethode.
  • Wenn vor 12 (!) Jahren Fachleute festgestellt haben, dass eine veraltete Methode zur schalltechnischen Untersuchung ungeeignet ist, zuverlässige Ergebnisse zu erzielen, ist dies für Laien glasklar.
  • Wenn eine Sachverständige in einer Einwohnerversammlung behauptet, die Wahl der Methode stehe ihr frei, können wir ohne Zögern zustimmen.
  • Wenn nun aber diese veraltete Untersuchungsmethode zu (günstigeren) umweltverträglichen Ergebnissen kommt, müssen wir annehmen, dass bei einer der beiden Verfahrensweisen ein Fehler vorliegt. Insbesondere dann, wenn einige Aspekte des Prüfungsgegenstandes beim veralteten Verfahren schlicht ausgeklammert wurden*. Der Verdacht der Parteilichkeit drängt sich auf. Wie sonst lassen sich die unterschiedlichen Resultate erklären?
  • Wenn Bürger das „Flüstern“ (=Theorie) vor dem Fenster aus leidvoller Erfahrung als belästigenden, teils unerträglichen und regelmäßig wiederkehrenden Krach (= aktuelle Praxis) empfinden, fühlen sie sich ignoriert. Denn: Leider gibt es diesen Krach schon lange - an mehreren Stellen, die gar nicht Gegenstand der oben angegebenen Untersuchungen waren.

WELCHE FOLGERUNGEN KÖNNTEN ENTSCHEIDUNGSTRÄGER AUS DIESEN   AUSSAGEN ABLEITEN? 

 

 

Einer unserer Mitstreiter, Herr Werner Fürste aus Wahlstedt, besuchte am 4. September eine mobile Steinbrechanlage in Hamburg und hatte Gelegenheit zu einem ausführlichen Gespräch mit der Bauleitung.

Auf einer Fläche von ca. 100 mal 100 Metern wird am Überseering Nr. 30 ein ehemaliges Verwaltungsgebäude abgerissen. Gegenwärtig werden Keller und Fundamente inklusive der Stahlarmierung ausgekoffert sowie Beton und Stahl  voneinander getrennt. Dabei entstehen „schnelle Schallpegelvariationen um 80 dB(A)“  – (Schallpegelmessgerät Standard EN 60 651) – in den angrenzenden Bürogebäuden „höllisch laut“.

  • Beschäftigte: Zwei Handwerker.
  • Je Arbeitstag falle ein Ertrag von 1000 Tonnen an, der mit 40 Schwerlastwagen täglich abtransportiert werde. Nur unter diesen Rahmenbedingungen sei ein wirtschaftliches Arbeiten möglich.

Der Verkaufserlös liege zwischen vier und acht Euro je Tonne (qualitäts-, nachfrage- und wettbewerbsabhängig).

Besuche sind nach Absprache möglich.

  • Einen Besuch haben wir am 06.09.18 den Vertretern des Hauptausschusses - im Beisein des Bürgermeisters Herrn Bonse und des Bauamtsleiters Herrn Maass – vorgeschlagen. Interesse seitens der Anwesenden wurde nicht bekundet, da es sich um eine Anlage ohne Einhausung handelt.
  • Ob dann wohl im geplanten Werk an der Holsteinstraße alle Betriebsbereiche eingehaust werden?

 

 

Wir haben ein Video ausfindig gemacht, das unter folgendem Link betrachtet werden kann:

Video ansehen.

Es demonstriert die Arbeitsweise verschiedener Stationen eines Brechwerks und deren Emissionen.

Der betroffene Bürger stellt sich natürlich Fragen:

  1. Wird vor der Ansiedlung geprüft, ob das Werk nachbarschaftsverträglich ist?
  2. Welche Immissionen und Gesundheitsgefahren gehen von ihm aus?
  3. Welche Vorschriften zum Immissionsschutz, zu deren Dokumentation und zu regelmäßigen Kontrollen gibt es?
  4. Welche Einfluss- und Informationsmöglichkeiten haben wir Bürger ?

Schon bald könnten wir Wahlstedter betroffen sein!

Hinweis: Aktualisierung zum Thema "Altreifenrecycling" ( Abschnitt "Welchen Umweltgefahren und Belästigungen ... sind wir schon heute ausgesetzt?")

Liebe Mitbürger,

Stimmen aus der Wahlstedter Einwohnerversammlung am 29. August haben – im doppelten Sinne -  die Betroffenheit vieler Bürger gezeigt.

Mancher Politiker scheint inzwischen unsere Befürchtungen um sinkende Lebensqualität wahrgenommen zu haben und womöglich ernst zu nehmen.

Immerhin haben wir erreicht, dass Politiker, Verwaltung und Planer ihr Vorhaben überdenken.

Die Stadtvertreter müssen sich laut Hauptsatzung auf ihrer nächsten Sitzung am Montag, dem 10.09.18 um 19.00 Uhr in der Begegnungsstätte mit unseren Anregungen öffentlich auseinandersetzen.

Vielen Dank all jenen, die sich ebenso um die Lebensqualität der Wahlstedter Bürger sorgen und engagiert haben.

Erleichterung auf unserer Seite darüber, etwas bewegt zu haben, wäre aber verfrüht. Ob wir Änderungen bewirken werden, wird sich zeigen.

Die nächste Stadtvertreterversammlung gibt uns eine weitere Gelegenheit für eine öffentliche Diskussion über die Frage, wieviel Industrie Wahlstedts Bürger noch vertragen und wieviel an Belastung noch zu akzeptieren ist.

Unsere Wohn- und Lebensqualität sollte uns einiges wert sein.

Also kann das Motto nur heißen: Weitermachen.

Wir sind keine Eintagsfliegen. Unser nächster Stammtisch findet statt am Donnerstag, dem 11.10.18 um 19.00 Uhr.

Packen wir‘s an!

E. und A. Holm

 

"Stellungnahme zur Schalltechnischen Untersuchung zum Bebauungsplan Nr. 32 der Stadt Wahlstedt, Projektnummer: 16249 vom 11. Januar 2018 der LAIRM CONSULT GmbH" vom 01.08.2018/118SST065"

(Ein Klick auf das Bild öffnet das Dokument)

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