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Pestizidrückstände in Blühpflanzen

Wiederholt berichteten Medien in Deutschland und Österreich über Pestizidrückstände in Pflanzen aus dem Handel

In einer Untersuchung, die der BUND Deutschland zusammen mit einem österreichischen Unternehmen durchführte, untersuchte man 35 Proben, von denen 32 (91%) Pestizide enthielten. Durchschnittlich wurden 7 verschiedene Pestizide auf einer Probe nachgewiesen, auf Lobelien eines Pflanzencenters sogar 19.

„Es wurden insgesamt 55 verschiedene Pestizide auf
den bienenfreundlichen Pflanzen festgestellt, 12 davon
sind hoch bienengiftig
: Abamectin, Cyantraniliprole, Cypermethrin,
Deltamethrin, Esfenvalerate, Imidacloprid, Indoxacarb,
Lambda-Cyhalothrin, Methiocarb, Pirimicarb, Spinosad
und Thiacloprid…

Auf … 40% der Pflanzen wurden Pestizide
nachgewiesen, die zum Zeitpunkt der Probennahme
keine EU-Zulassung hatten.
Darunter auch extrem
bienengiftige Substanzen wie das Neonicotinoid
Imidacloprid …“

Auf 29 der 35 Proben (83%) wurden Pestizide mit
besonders negativen Eigenschaften
für die menschliche
Gesundheit gefunden...
(krebserregend, fortpflanzungsschädigend, hormonell
wirksam oder von der WHO als hoch gefährlich
für den Menschen eingestuft).  (QUELLE: BUNDextra, 2/2021) 

Mehr:

https://www.bund.net/fileadmin/user_upload_bund/publikationen/umweltgifte/Insektenfreundlicher-Garten-Giftfalle-BienenfreundlichePflanzen.pdf

www.bund.net/zierpflanzentest

(15 Seiten)

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