Was Bewohner des Hamburger Bezirks Altona nach lang anhaltender Kritik erreicht haben, können Wahlstedter Bürger mit Neid zur Kenntnis nehmen: Dort zuständige Politiker haben sich für die gesundheitlichen Belange betroffener Anwohner eingesetzt und Änderungs- sowie Überwachungsmaßnahmen am Asphaltmischwerk Rondenbarg in Hamburg-Bahrenfeld durchgesetzt!
Einzelheiten über die dortigen Belastungen waren durch verschiedene Medien, u.a. einen Fernsehbericht, bekannt geworden. Auch die INITIATIVE WAHLSTEDT hatte seinerzeit darüber berichtet.
Nach dem Druck zahlreicher Anwohnerbeschwerden, einer Wohnungsgesellschaft, eines Kindergartens und politischer Aktivitäten der Bezirksversammlung HH-Altona wurde von der Hamburger Überwachungsbehörde (BUE) angeordnet, dass der Abgaskamin des seit Jahren strittigen Asphaltmischwerks am Rondenbarg erhöht wurde, eine neue Paralleltrommel installiert wurde sowie verschiedene Maßnahmen zur Geruchsemissionsminderung umgesetzt wurden.
Die leidgeplagten Bürger Wahlstedts dagegen müssen jedoch seit Jahren auf entsprechenden Beistand seitens ihrer Lokalpolitiker und Aufsichtsbehörden warten. Warum?
Mehr dazu auf der Seite der Initiative Bürgerprotest Asphaltmischwerk Wahlstedt:
Eines ist sicher: Je gründlicher wir alle Vorkommnisse dokumentieren und veröffentlichen, desto mehr Material haben wir in der Hand, um unser berechtigtes Interesse nach einem lebenswerten und gesunden Umfeld durchzusetzen. Also halten Sie Augen, Ohren und Nasen offen und melden Sie weiterhin Ihre Wahrnehmungen unter der Rubrik „Aktionen“ an unser IMMISSIONSKATASTER oder direkt an die Aufsichtsbehörde, das Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (LLUR).