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Der neue DAK Kinder- und Jugendreport informiert:

Über ein Drittel der Kinder in Mecklenburg-Vorpommern ist chronisch körperlich krank, etwa 10% aller Kinder psychisch.

Häufigste Krankheiten: Neurodermitis, Heuschnupfen, entzündliche Darmerkrankung und Asthma.

Ausgewertet wurden Daten von 19000 Mädchen und Jungen.

Wie mag es wohl um die Gesundheit junger Menschen in Schleswig-Holstein stehen? 

MEHR DAZU IN KÜRZE!

Am 12.09.2006 berichtete DER TAGESSPIEGEL.de über gesundheitliche Folgen, unter denen viele Helfer noch fünf Jahre nach ihrem Einsatz am zerstörten World Trade Center  litten.

(https://www.tagesspiegel.de/themen/gesundheit/atemlose-helden/750692.html)

Ein Gemisch giftiger Stoffe wurde damals von den etwa 40.000 Hilfskräften eingeatmet, das sowohl hinsichtlich der Quantität als  auch seiner schädlichen Vielfalt bisher wohl einmalig war.

Fast jeder Zweite „schlug sich lange mit gesundheitlichen Problemen herum. Auch fünf Jahre nach dem Inferno leiden noch viele an den Nachwirkungen der Schadstoffe.“

Die Wolke der zerstörten Twin Towers enthielt neben feinem Zementstaub auch  Glas- und Asbestfasern, PAK, PCB, Furane und Dioxine.

...weiterlesen "Atemlose Helden"

In den letzten 12 Monaten hat die INITIATIVE WAHLSTEDT ein wenig Staub aufgewirbelt – im übertragenen Sinn.

Realer Staub aber - verursacht unter anderem durch Industrie, Straßenverkehr, Landwirtschaft - schwebt in unserer Atemluft, vermengt mit gesundheits- und umweltschädigenden Abgasen aus verschiedensten Quellen.

...weiterlesen "Verspüren Sie Hustenreiz? Die Erkältungswelle rollt!"


Lübecker Nachrichten, 07.02.2019

Anwohner aus der Nähe des Asphaltmischwerks in Wahlstedt beschweren sich seit Langem über die Emissionen des Betriebs, haben sogar ein Gutachten finanziert. Bisher ohne Erfolg. Sie fühlen sich von den Behörden im Stich gelassen. Die aber sehen keine erheblichen Belastungen der Anwohner. (mehr lesen...)

Lesen Sie dazu auch: AKTIONEN - ZUSCHRIFTEN, 13.02.2019

3700 Güterwaggons (Fassungsvermögen: je 55 Tonnen) könnte der Feinstaub füllen, der binnen eines Jahres in Deutschland in der Luft schwebt.

Ca. die Hälfte davon besteht aus Teilchen in der Größe unter 2,5 Mikrometer (Besonders gefährlich, da sie über die Lunge in den Blutkreislauf gelangen können).

Ultrafeinstaub (Partikel unter 100 Nanometer) halten Wissenschaftler für noch gefährlicher, weil sie bis ins Gehirn dringen können.

Falschinformationen brachte kürzlich Dieter Köhler (früher DGP; Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin) in Umlauf: Maßlos überschätzt seien die Gesundheitsgefahren, die durch Feinstaub und Stickoxide drohen. Geltende Grenzwerte seien nicht zu hoch, sondern zu niedrig.

Barbara Hoffmann (Umwelt-Epidemiologin, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf) hält dagegen: „Die Grenzwerte für Feinstaub sind zu hoch.“ Hoffmanns Meinung stützt sich u.a. auf eine Studie der DGP mit 451 wissenschaftlichen Referenzen und dem Fazit, dass für die Bevölkerung in Deutschland bislang kein optimaler Schutz vor Erkrankungen besteht, die durch Luftverschmutzung verursacht werden.  

Neu zugelassene Benzin-Direkteinspritzer gelten als besonders umweltfreundlich. Sie sparen bis zu 15 Prozent Treibstoff. EMPA (Schweizer Forschungsinstitut) stellte fest, dass diese Autos - in der Regel bisher ohne Filtereinbau - 64mal so viel Ultrafeinstaub ausstoßen wie ein Euro-5-Diesel mit Partikelfilter. 

Ultrafeinstaub ist besonders geeignet, Giftstoffe in den Körper zu leiten. Bei Autoabgasen sind „genotoxisch wirkende PAK“ (polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe) beteiligt, ebenfalls giftige Metalloxide.

Wolfgang Junkermann (Institut für Technologie, Karlsruhe): „Kohlekraftwerke und Raffinerien sind die stärksten Einzelquellen  für ultrafeine Partikel.“

Beispiel des Kohlekraftwerks Boxberg (Lausitz): Bis zu 85 000 Partikel pro Kubikzentimeter hat Junkermann in der Abluft gezählt. „Solche Partikel greifen in den Wasserkreislauf ein. Sie können Trockenheit, aber auch Starkregen hervorrufen.“

A. Holm

      (Quelle: DER SPIEGEL NR. 6/2.2.19, Seite 102-105)

– ABER: NACHBARSCHAFTS- UND  UMWELTVERTRÄGLICH! (I)

Kein  vernünftiger Mensch wird sich gegen Industrie und Recycling aussprechen oder gegen alternative klimaschonende Energiegewinnung.

Allerdings: Beim Schutzbedürfnis von Mensch und Natur setzt die Kritik der INITIATIVE WAHLSTEDT an. *)

Beispiele für Belastungen und Gefahren aus Wahlstedt: Asphaltmischwerk, Glasrecyclinganlage Holsteinstraße, Schrotthandel Rehn, Industrieansiedlung am Bahnhof (B-Plan Nr. 32), Zunahme des inner- und außerörtlichen Straßenverkehrs.

In den vergangenen Monaten haben wir viele Informationen ausgewertet. Von Zeit zu Zeit werden wir darüber berichten.

...weiterlesen "RECYCLING? JA, BITTE!"

Am 17.01.2019 gab es einen Erörterungstermin im BImSchG-Genehmigungsverfahren der Firma Andreas Rehn, Schrotthandel GmbH in der Holsteinstraße in Wahlstedt.

Das Treffen fand von 10.00 bis ca. 17.15 Uhr im Wahlstedter Rathaus statt.

Der Sitzungssaal war gefüllt bis zum letzten Platz. Anwesend waren neben dem Antragsteller und seiner Frau verschiedene Fachvertreter des Planungsbüros, mehrere Vertreter des LLUR und  je zwei Vertreter des Kreises und des örtlichen Bauamts, die Presse sowie Mitglieder der INITIATIVE WAHLSTEDT, deren Sachbeistand aus Hamburg und weitere interessierte Bürger.

...weiterlesen "Erörterungstermin zur Erweiterung der Firma Rehn"

Kurzinformation der INITIATIVE WAHLSTEDT für Schleswig-Holsteiner

Unter der Adresse BOB – SH können interessierte Bürger sich über verschiedene Planungen des Landes Schleswig-Holstein informieren. Per Online-Beteiligungsverfahren können Stellungnahmen zur Landesplanung abgegeben werden (Wie im Fall der Windenergie):

© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie 2017, Datenquellen: http://sg.geodatenzentrum.de/web_public/Datenquellen_TopPlus_Open.pdf
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie 2017, Datenquellen

European Space Agency, ESA - Nachricht an meine Enkelkinder [with Closed Captions] - von Alexander Gerst

Astronaut Alexander Gerst hat kürzlich aus dem All eine Videobotschaft geschickt, die wir mit Ihnen teilen möchten.

https://youtu.be/4UfpkRFPIJK