In Wahlstedt sorgt seit Jahren das Asphaltmischwerk durch Lärm, Dreck und Gestank bei Bürgern für Proteste. Jetzt wird klar: Es hätte wohl so nie genehmigt werden dürfen, meint unser Autor Wolfgang Glombik…
Kommentar von W. Glombik und Bericht von Heike Hiltrop am 01.02.2020 in den LN
"Es ist unsere Gesundheit, die
auf dem Spiel steht“, sagte
Wiebke Prechel. Zusammen mit Michaela Pirrung-Weller hat sie die Bewegung „Bürgerprotest Asphaltwerk Wahlstedt“
gegründet. Vor knapp hundert Zuhörern machte sie deutlich, dass man sich gegen
Lärm, Staub und Gestank zur Wehr setzen will…“
(Von Michael
Stamp, Segeberger Zeitung, 31.01.2020)
Bewohner der Stadt Wahlstedt haben sich zu der Gemeinschaft "Bürgerprotest Asphaltmischwerk Wahlstedt" zusammengetan und eine Gutachterliche Bewertung in Auftrag gegeben. Nach der Informationsveranstaltung am 30.01.2020 steht diese nun zur öffentlichen Einsicht zur Verfügung:
tps://bürgerprotest-asphaltmischwerk-wahlstedt.de/stellungnahme-zu-den-umweltauswirkungen-des-asphaltmischwerkes-in-wahlstedt/
Bewohner der Stadt Wahlstedt haben sich zu der Gemeinschaft "Bürgerprotest Asphaltmischwerk Wahlstedt" zusammengetan und eine Gutachterliche Bewertung in Auftrag gegeben. Nach der Informationsveranstaltung am 30.01.2020 steht diese nun zur öffentlichen Einsicht zur Verfügung:
Seit 13 Jahren sind Bürger den Belastungen durch das Wahlstedter Asphaltmischwerk ausgesetzt und haben immer wieder Beschwerden erhoben - ein bislang erfolgloses Rennen im Kreise, von Pontius zu Pilatus.
Als in einer Ausschusssitzung wieder einmal die Empörung von Bürgen über Umweltbelastungen durch das Asphaltmischwerk hohe Wellen schlug, legte die Stadtverwaltung im Foyer der Begegnungsstätte eine Liste aus, in die man sich für die Teilnahme an einem Runden Tisch eintragen könne.
Schon Monate
zuvor hatten Wahlstedter Bürger einen Runden Tisch gefordert, an dem
Werksvertreter und alle beteiligten Behörden teilnehmen sollten. Daraus wurde
nichts.