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„Es sind nicht die großen Worte, die in der Gemeinschaft Grundsätzliches bewegen. Es sind die vielen kleinen Taten der Einzelnen.“

(Mildred Scheel)

Blütenpracht im naturnahen Garten ( A. Holm, Juli 2019)

„Warum sind unsere heimischen Wildpflanzen so wichtig? Was kann man tun, um das Artensterben unter den Insekten aufzuhalten? Funktioniert Naturschutz auch auf dem Balkon oder in unseren dicht bevölkerten Städten? Leicht verständlich zeigt der neue Film des NaturGarten e.V., was man bei sich zu Hause machen kann, um Pflanzen und Tieren einen neuen Lebensraum zu bieten…“

Diese und weitere interessante Informationen finden Sie unter dem Link: (23.11.2022; ca. 6min)

Land wächst nicht nach

 „…Es reicht aber nicht, die Stadt muss weiter wachsen, wachsen, immer weiter wachsen! Dass Land aber nicht weiterwächst, scheint die Verantwortlichen  nicht zu interessieren. Und dass Wasser Flächen benötigt, um für die Neubildung von Grundwasser zu versickern, ebenfalls nicht. Und dass wir die Vielfalt unserer Natur zum Überleben benötigen, ebenfalls nicht. Hoffentlich begreifen die  Verantwortlichen bald, dass man Geld nicht essen kann…“

(Aus einem Leserbrief des Lesers Hans Georg Wasmus über Bad Bramstedt an die Segeberger Zeitung, 13.04.2022, S. 27)

„Nur die Leute, die nie dabei waren, wenn eine Missgeburt ins Dasein trat, nie ihr Wimmern hörten, nie Zeugen des Entsetzens der armen Mutter waren, Leute, die kein Herz haben, vermögen den Wahnsinn der Atomspaltung zu befürworten.“

Albert Schweitzer (1875  - 1965),  Arzt, Philosoph, Theologe, Organist, Musikwissenschaftler und Pazifist, bedeutender Denker des 20. Jahrhunderts

„Nach uns die Sintflut ist ein geflügeltes Wort, das Gleichgültigkeit gegenüber Zukünftigem zum Ausdruck bringen soll…

Der Ausspruch wird auf die Marquise de Pompadour (1721–1764) zurückgeführt. Während eines Festes, das durch die Nachricht von der Niederlage bei Roßbach (1757) gestört zu werden drohte, soll sie « Après nous le déluge ! » („Nach uns die Sintflut!“) ausgerufen haben.[3] …“

Mehr:

https://de.wikipedia.org/wiki/Nach_uns_die_Sintflut

UNSER KOMMENTAR IN EIGENER SACHE:

Den Artikel zum Thema Chancen vertan – Wahlstedter Wald vernichtet  haben wir bereits am 11. Juli 2021 veröffentlicht. Man findet ihn leicht mit Hilfe der Suchfunktion auf der Seite oben rechts über NEUESTE BEITRÄGE.

Dass wir nicht so vermessen sind, generell jede Form von Industrie zu verteufeln, haben wir von Beginn unserer Website an für jeden Leser deutlich gemacht.

Sollten Sie zur Gemeinde der FLOTTEN SURFER gehören, empfehlen wir zur Vertiefung unsere tabellarische Übersicht „Meldungen zum Immissionskataster“.

„Der Klimawandel stellt mit dem Artensterben und dem fortschreitenden Verlust natürlicher Lebensräume eine der großen Herausforderungen auch für unser Land dar.“

Jan Philipp Albrecht, Umweltminister

(Quelle: Segeberger Zeitung, 21.01.2021, S. 13)

„Die Eindämmung des Verlusts der biologischen Vielfalt steht bei Weitem nicht ganz oben auf der Prioritätenliste.“

Paul Ehrlich, Professor für Biologie, Stanford University, USA

(Quelle: Lübecker Nachrichten, 20.01.2021, S. 5)

"Genug schlechte Nachrichten für dieses Jahr. Wir schenken Ihnen Gute! Denn dank Ihrer Hilfe feiert openPetition 10-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass haben wir drei Geschichten mit Happy End für Sie herausgesucht: Es war einmal…

Sie müssen Bildinhalte freigeben ...eine Schaf-Familie: drei frisch geborene Lämmer und zwei Mutterschafe. Sie waren Teil eines Projektes, bei dem Kinder lernen mit Nutztieren umzugehen. Doch die Schlachtung drohte, weil die Lämmer männlich waren, eines der Mutterschafe ängstlich und auf dem Hof zu wenig Platz war. Tatjanas Petition sorgte dafür, dass die Tiere zu einem Gnadenhof kamen: "Diese Debatte hat gezeigt, dass jeder Einzelne etwas bewegen kann und gemeinsam noch viel mehr.”
Sie müssen Bildinhalte freigeben ...ein Gesetzentwurf der EU. Dieser hätte 2013 bewirkt, dass wenige große Konzerne über Saatgut bestimmen dürfen. Seltene Obst- und Gemüsesorten, die auf Wochenmärkten verkauft werden, wären dann verschwunden. Dagegen formierte sich internationaler Widerstand: Eine Petition in 14 Sprachen entstand. 150.000 Unterschriften wurden nach Brüssel gebracht. Der Protest bewegte die Kommission schließlich dazu, den Entwurf zurückzuziehen.
Sie müssen Bildinhalte freigeben ...Julia, die die Stoffwechselerkrankung Mukoviszidose hat. Für eine lebenswichtige Therapie wurde die damals 24-Jährige aufgrund ihres “zu hohen Alters” nicht zugelassen. 13.000 Menschen machten öffentlich Druck - mit Erfolg: “Ich bekomme meine Behandlung und somit die Chance, noch ein paar tolle Jahre verbringen zu dürfen. Ich danke euch allen von Herzen, ohne die Petition wäre es nie so weit gekommen.” Julia ist inzwischen Hundetrainerin.

Und das ist nur ein Bruchteil der Erfolge, die mehr als 6 Millionen Unterschriften möglich gemacht haben. Mehr als 2 von 3 Menschen, die bei uns unterschrieben haben, waren somit bereits Teil einer erfolgreichen Petition! Seit zehn Jahren ist openPetition online, seit zehn Jahren stoßen wir mit Menschen wie Ihnen Veränderung an. Danke...!..."

Unter diesem Link können Sie mehr über openPetition erfahren und spenden:

Ich spende den Betrag einer heißen Schokolade

"Wir müssten jetzt bereit sein, ganz starke Veränderungen hinzunehmen. Momentan gelingt es ja nicht einmal, ein Tempolimit von 130 Kilometer pro Stunde auf den Autobahnen einzuführen...

Das ist nur ein Beispiel dafür, wie Lobbygruppen versuchen, ihre Pfründe abzusichern. Solange man mit Riesenautos noch rasen kann, gilt eben das Motto: Nach mir die Sintflut. Diese Haltung darf sich aber nicht durchsetzen...

Sven Plöger, Meteorologe und Klimaexperte (LÜBECKER NACHRICHTEN, 11.11.2020, S. XIII)