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 „...Kinder nehmen nach einer Untersuchung des Kinderhilfswerks Terre des Hommes zahlreiche Giftstoffe durch die Atemluft, Wasser, Nahrungsmittel und Produkte wie Spiel­zeug oder Kleidung auf.

„In Deutschland haben 97 Prozent der Drei- bis 17-Jährigen Substanzen im Blut, die aus Plastik stammen“, heißt es in der Kurzfassung der Studie „Die stille Pandemie – Umwelt­gifte schädigen Kinder“, die der ehemalige Sonderberichterstatter der Vereinten Nationen, Baskut Tuncat, verfasst hat.“

Mehr:

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/117814/Kinder-nehmen-Giftstoffe-durch-Umwelt-und-Produkte-auf

Unter dem unten angegebenen Link gibt es eine Kurzfassung der Studie, auch Einzelheiten über die Gifte:

https://www.tdh.de/fileadmin/user_upload/inhalte/04_Was_wir_tun/Themen/Kinderrecht_auf_gesunde_Umwelt/Toxic-Study_kurz-final.pdf

Kernforderungen der Studie:

„Kinder haben sie ein Recht auf Information, …, wie stark Umweltgifte sie gefährden und wie sie sich schützen und wehren können…

Die beste Vorbeugung ist es, die Umwelt nicht zu verschmutzen. Denn nur in einer gesunden und schadstofffreien Umwelt werden Kinder nicht belastet…

Deshalb müssen Regierungen … dringend handeln und Kindern das Recht auf eine gesunde Umwelt einräumen. Die Vereinten Nationen sollten das Recht auf eine gesunde Umwelt in einem Zusatzprotokoll zur Kinderrechtskonvention verankern.

Es ist die Pflicht von Regierungen, dieses Recht zu respektieren, zu schützen und zu umzusetzen. Die Verschmutzung mit Umweltgiften muss weltweit beendet werden.

Dabei darf die Beweislast nicht allein bei den Opfern liegen: Kinder und Erwachsene wissen oft nicht, welchen Stoffen sie ausgesetzt sind und wie gefährlich sie sind. Manifeste Krankheiten treten häufig erst Jahre oder Jahrzehnte später auf, und die Ursache ist oft nicht eindeutig nachzuweisen…“

Viele Bürger fragen sich, warum die berüchtigten Wahlstedter Düfte ihre Nasen erreichen können, wo doch angeblich im Werk alles mit rechten Dingen zugehen soll.

Das liegt einerseits an der Verwendung kontaminierten Materials (z.Zt. zulässig: 30% Recycling-Asphalt), andererseits aber auch an mehreren Leckagen in der Anlage, aus denen während des Produktionsprozesses Abgase austreten konnten. Diese entwichen dann nicht - wie vorgesehen -  nur aus dem Schornstein, sondern auch an unzulässigen Stellen. So verbreiteten sie sich teilweise sogar in Bodennähe (Mehrfach dokumentiert).

Aber auch aus dem Schornstein quillt immer wieder dichter, schwarzer Qualm heraus (vielfach dokumentiert), so auch in den vergangenen Tagen.

Originalton des Betriebsleiters anlässlich einer Werksbegehung:

"Nur Wasserdampf, man sieht es an den weißen Wolken."

(Gedächtnisprotokoll vom Veranstaltungstag.)

Das Schaubild veranschaulicht alle betroffenen Anlagenteile. 

(23.11.2020 ∙ Reportage & Dokumentation ∙ Das Erste)

"Die Naturzerstörung ist die Krise hinter der Coronakrise."

Dieses Zitat von Umweltministerin Schulze bringt eine Erkenntnis auf den Punkt, die mit der Pandemie auch im Kanzleramt angekommen ist: Damit wird auch Artenschutz zur Chefsache.

Weiter:

https://www.ardmediathek.de/ard/video/reportage-und-dokumentation/das-grosse-artensterben/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3JlcG9ydGFnZSBfIGRva3VtZW50YXRpb24gaW0gZXJzdGVuLzIyMGM3ZjZlLTY1YTQtNDIwNi05MTI5LWFlYWNiMjBhNDk3OQ/

(Video verfügbar:
bis 23.11.2021 ∙ 23:59 Uhr)

 „Der Jahreswechsel wird in Deutschland traditionell mit viel Feuerwerk und Knallerei gefeiert. Innerhalb kürzester Zeit werden nicht nur horrende Geldsummen „verbrannt“: Unmengen an Schwarzpulver werden in die Luft katapultiert und sorgen für einen unmittelbaren und enormen Anstieg der Feinstaubbelastung.

Dieser Feinstaub … gefährdet die Gesundheit massiv. Private Feuerwerke produzieren außerdem jährlich tausende Tonnen an unnötigem Abfall. Sie belasten die Umwelt, es kommt zum Teil zu schwerwiegenden Verletzungen auch von Unbeteiligten und zu unzähligen Sachschäden. Für Tiere ist die Silvesternacht ein Albtraum! …

…Wir rufen alle Bürger dazu auf, auf Feuerwerkskörper zu verzichten!“

Mehr unter

https://www.duh.de/projekte/silvesterfeuerwerk/

„…Gebt jetzt eure Stimme ab für ein böllerfreies Silvester!“

https://www.duh.de/boellerfrei/

Nach neuesten Angaben des Bundesumweltamtes (BUA) erzeugt jeder Bundesbürger im Jahresdurchschnitt Verpackungsmüll in der Höhe von

227,5 Kilogramm.

Um diese Menge zu verringern, könnte jeder von uns überlegen, wie sich diese Menge verringern ließe, z.B. durch den bevorzugten Einkauf unverpackter Waren.

Bei Einhaltung der Hygiene-Vorschriften ist dies nicht nur in Unverpackt-Läden, sondern meistens auch im Lebensmittel-Handel und in Restaurants möglich.

Merkblatt:

www.lebensmittelverband.de  unter „Publikationen“

"Wir müssten jetzt bereit sein, ganz starke Veränderungen hinzunehmen. Momentan gelingt es ja nicht einmal, ein Tempolimit von 130 Kilometer pro Stunde auf den Autobahnen einzuführen...

Das ist nur ein Beispiel dafür, wie Lobbygruppen versuchen, ihre Pfründe abzusichern. Solange man mit Riesenautos noch rasen kann, gilt eben das Motto: Nach mir die Sintflut. Diese Haltung darf sich aber nicht durchsetzen...

Sven Plöger, Meteorologe und Klimaexperte (LÜBECKER NACHRICHTEN, 11.11.2020, S. XIII)

Was jeder von uns selbst tun kann

Diese „Großen Fünf“ sind laut Aussage des Umweltbundesamtes (UBA) die größten Klimakiller: Energiewirtschaft (254 Mill.Tonnen CO2), Industrie (188 Mill. Tonnen), Verkehr (163 Mill. Tonnen), Gebäudesektor (122 Mill. Tonnen) und Landwirtschaft.  Zusammen sind sie für ca. 99 Prozent unseres deutschen Kohlendioxid-Ausstoßes verantwortlich.

Pro Kopf haben die Deutschen in 2019 8,6 Tonnen CO2 ausgestoßen. Der globale Durchschnitt liegt bei 4,8 Tonnen.

  • Was wir alle selbst tun können, um unseren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, wurde inzwischen in den Medien ausführlich diskutiert. Da lohnt es durchaus, anhand eigener Erfordernisse und Möglichkeiten abzuwägen, was der Geldbeutel erlaubt. Nicht alle Schritte können sofort umgesetzt werden. Hier einige Beispiele in Stichworten.
  • Heizung runterdrehen
  • Ökostrom nutzen
  • Gut dämmen
  • Strom sparen
  • Warmwasser sparen
  • Kleidung länger tragen
  • Gemeinsamen Gerätepool nutzen
  • Lebensmittel retten
  • Autofreie Mobilität
  • Unverpackt-Einkäufe
  • Saisonale Regionalkost bevorzugen
  • Weniger Tierprodukte konsumieren
  • Lokalen Handel unterstützen
  • Bio-Lebensmittel  bevorzugen
  • Ökobank suchen
  • Bahnfahrten/ÖPNV nutzen
  • Wald-/Blühwiesen-Patenschaften
  • Spenden an Naturschutzverbände

Mehr:

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/klima-und-luft/klimawandel/06740.html

„DIE ZUKÜNFTIGE GENERATION HAT DAS RECHT AUF EINE INTAKTE UMWELT“

(Sofia Roudeniklis, Schülerin am Städtischen Gymnasium Bad Segeberg)

Um sich für ein grünes Bad Segeberg einzusetzen, haben die vier Gymnasiastinnen  Sophia Behrens, Christina Kragenings, Allyah Petzel und Sofia Roudeniklis im Rahmen ihres Unterrichts ein Projekt gegründet.

„Wir als Kommune können und müssen einen Beitrag leisten. Aus dem Grund ist uns die Idee für eine Website gekommen. Die wir individuell auf Bad Segeberg angepasst haben.“

Weitere Informationen unter:

https://grunes-bad-segeberg.webflow.io/

Instagram  Account:

https://www.instagram.com/gruenes_bad_segeberg/

(Quelle: Segeberger Zeitung, 06.11.2020, S. 26)

Unser Kommentar: Wir wünschen viel Erfolg bei der Arbeit!