Springe zum Inhalt

„In Schleswig-Holstein wurden 2018 pro Tag 3,1 Hektar Fläche durch neue Gewerbegebiete, Häuser oder Straßen verbraucht. Das Land habe mit den höchsten Flächenverbrauch, kritisieren Umweltschützer. Die Einwände seien nachvollziehbar, findet der Umweltminister…

…Um die Ziele der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung einzuhalten, sei im Norden jedoch bis 2030 eine Senkung des Flächenverbrauchs auf 1,3 Hektar nötig. Das seien "bummelig zwei Fußballfelder"…

…Eggers kritisierte, dass der Landesentwicklungsplan der Nachhaltigkeitsstrategie nicht genügend Rechnung trage. Diese sehe bis 2050 vor, unterm Strich überhaupt keine zusätzlichen Flächen mehr durch Gewerbegebiete, Wohngegenden oder Straßen zu verbrauchen…“

Mehr:

https://www.n-tv.de/regionales/hamburg-und-schleswig-holstein/Naturschuetzer-kritisieren-hohen-Flaechenverbrauch-im-Norden-article22071771.html

sowie Bericht im SH-Magazin (2 Min; bis 08.10.2020):

https://www.ardmediathek.de/ndr/video/schleswig-holstein-magazin/naturschuetzer-kritisieren-hohen-flaechenverbrauch/ndr-schleswig-holstein/Y3JpZDovL25kci5kZS8yN2VmOWNjMi0yZTg3LTQ5NTktODYxMy1mZDc0MzFmNjI4NDY//

Kerninfos zum Klimawandel © DKK, Ed Hawkins

Faktensammlung hier herunterladen (PDF)

Das Papier belegt kurz und knapp in verständlicher Sprache, dass die gegenwärtige globale Erwärmung eine Tatsache und menschliches Handeln der Hauptgrund ist.

 Trotz 30 Jahren internationaler Klimapolitik sammeln sich weiterhin immer mehr Treibhausgase in der Atmosphäre an und verstärken den Klimawandel – auch der Corona-Lockdown hat daran nichts Grundlegendes geändert.

Notwendig sind dauerhafte und tiefgreifende strukturelle Veränderungen in allen Bereichen der Gesellschaft – vom Energiesystem über Landnutzung bis hin zur Infrastruktur, wie im Sonderbericht des Weltklimarats über 1,5 Grad Celsius globale Erwärmung dargelegt…“

Mehr:

https://www.deutsches-klima-konsortium.de/de/basisfakten.html

"Sei dabei – für eine Zukunft ohne Klimakrise!

Die Klimakrise macht keine Pause! Für starke EU-Klimaziele, einen Kohleausstieg bis 2030 und eine sozial-ökologische Wende gehen wir gemeinsam mit Fridays for Future auf die Straßen! Komm zum globalen Klimastreik am 25. September – natürlich Corona-konform. Notiere dir den Termin gleich im Kalender!"

https://www.klima-streik.org/

„…Deutschland hat ein Giftmüllproblem: Jährlich produzieren wir als Industrienation laut Umweltbundesamt rund 17 Millionen Tonnen Sondermüll.

Was harmlos klingt, sind Abfallstoffe, die nachweislich eine Gefahr für Gesundheit und Umwelt darstellen. Zusätzlich wird noch Sondermüll aus ganz Europa importiert – ein großer Teil davon landet auf Zwischenlagern und Deponien … Die Story begibt sich auf Spurensuche und stellt fest: Das Geschäft hat gewaltige Lücken…“

(43:11 Min..; verfügbar bis 16.09.2021)

Einige Kernaussagen als Fazit:

  • Jährlich anfallende Giftmüllmenge in der BRD: 18,4 Millionen Tonnen
  • Zusätzlicher Import an Giftmüll: 2,7 Millionen Tonnen
  • Kontrollen in der BRD sind Ländersache
  • Fachleute sagen: Die Abfallwirtschaft kann viel Geld verdienen
  • Fazit von Experten: Hier handelt es sich eindeutig um Systemversagen. Die Kontrollen beruhen auf Treu und Glauben. „Wir sollen darauf vertrauen, dass alles gut ist und wir geschützt sind.“

Mehr:

https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/die-story/video-giftmuell-deutschlands-schmutziges-geheimnis-100.html

„Mehr Brände, Hitzewellen und Niederschläge - viele Vorhersagen der Klimaforschung sind Realität geworden. Nun könnte auch die lang befürchtete Golfstromsystem-Abschwächung eintreffen, mit Folgen für Europa...

…Der Floridastrom hat seit 1909 deutlich an Kraft verloren und war in den letzten zwanzig Jahren wahrscheinlich so schwach wie nie zuvor…“

Mehr:

https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klimawandel-das-golfstromsystem-macht-schlapp-a-f551ad53-c5a0-41e0-a9b8-ac85ef35ffec?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Welche Bedeutung für die Biodiversität Kuhfladen bei Rinderhaltung auf der Weide haben, zeigt der Beitrag auf eindrucksvolle Weise.

Fachleute sagen: Bei einem Anteil dieser extensiven Weidetierhaltung von lediglich 5% könnten die Zahlen der Insekten und deren Nahrungsverwerter rasant zunehmen.

Leider nicht mehr so weit verbreitet, da (Offen-)Stallhaltung heutzutage viele ökonomische Vorteile bietet.

(Ca. 28 Minuten insgesamt; zum Thema: ca. 11 Minuten; verfügbar bis 08.09.2025)

https://www.3sat.de/wissen/nano/200908-sendung-nano-102.html

Die BI hat am 16. September eine neue fachliche Stellungnahme und einen weiteren Rundbrief veröffentlicht.

Informative Lektüre für alle Bürger, die meinen, das Thema sei längst vom Tisch.

Über den ökologischen Wert von Knicks und Hecken hatten wir berichtet.

Bei neuen Bauvorhaben haben Wahlstedter Politiker leider auf die zuvor bestehende Heckenpflicht verzichtet. Dies hatte nicht nur zur Folge, dass bei Neubauten keine Hecken mehr eingeplant wurden. Auch bereits vorhandene Hecken wurden entfernt.

Ein Schaden für Bemühungen um Klimaschutz und Biodiversität.

Hier ein aktueller Bericht über ein wissenschaftliches Projekt mit Blick auf die Speicherung des Klimagases Kohlendioxid (ca. 3 Minuten):

https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Klimaschutz-Welchen-Beitrag-leisten-Hecken,hecken104.html

Ein spannender, aber auch beängstigender Blick in die Zukunft: Ökologische, klimatologische, soziale, technische, politische, wirtschaftliche, ethische und viele andere Fragen in einem brisanten Spannungsfeld – was kommt da auf die Menschheit zu?

"Umweltzerstörung oder reelle Chance?

  …Ihr Abbau würde in die Kreisläufe der Tiefsee eingreifen und ein Ökosystem gefährden, das wir kaum verstehen. Doch die Förderung scheint beschlossene Sache. Der Tiefseebergbau birgt jedoch ungeahnte Gefahren: Unbekannten Arten droht die Ausrottung.

Meeresforscher vermuten sogar, dass er einen ähnlich desaströsen Eingriff in die Natur darstellen könnte wie das Abholzen der Regenwälder. Denn die Tiefsee fungiert als gewaltiger Kohlenstoffspeicher. Trotzdem haben europäische Länder wie Deutschland und Frankreich, Energiegiganten wie Russland und winzige Inselstaaten bereits in den Manganknollenfeldern ihre Claims abgesteckt.

Allerdings: Mit extremen Bedingungen wie enormem Wasserdruck und Kälte stellt der Tiefseebergbau für die Rohstoffindustrie eine der größten Herausforderungen dar. Wie realistisch ist die Vision von Metallen vom Meeresgrund? Könnte sich der Meeresboden nach einem Abbau erholen?

Wissenschaftler auf dem deutschen Forschungsschiff "Sonne" besuchen ein Gebiet, in dem Kollegen vor 26 Jahren Rillen in den Meeresboden in vier Kilometer Tiefe gezogen haben. Werden sie die Spuren im Schlamm wiederfinden? Und wird sich das Leben um sie herum regeneriert haben? Die Forscher auf der "Sonne" hoffen, mit ihren Erkenntnissen zumindest die schlimmsten Folgen des Tiefseebergbaus verhindern zu können. Aufhalten können werden sie ihn kaum…“

 (05.09.2020, 51 min, verfügbar bis 05.10.2020)

https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/manganknollen-vom-meeresgrund-goldrausch-im-pazifik-102.html