Leidtragende freuen sich über rätselhaften Stillstand der Produktion und sehnen sich nach einer nachbarschafts- und umweltverträglichen Dauerlösung.
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Leidtragende freuen sich über rätselhaften Stillstand der Produktion und sehnen sich nach einer nachbarschafts- und umweltverträglichen Dauerlösung.
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Die Europäische Umweltagentur hat zwei Jahre lang den Grad der Luftverschmutzung durch Feinstaub in Großstädten gemessen. Zwar wurde die Luftqualität besser - doch vielerorts drohen weiter Gesundheitsschäden...
323 Städte mit mehr als 50.000 Einwohnern haben Messwerte geliefert… Das Ergebnis ist zwiespältig: Zum einen verbessert sich die Luftqualität in Europa generell seit Jahren stetig, zum anderen gibt es immer noch Städte, vorwiegend in Regionen mit Schwerstindustrie, die massiv unter der Luftverschmutzung durch Feinstaub und Ozon leiden…“
Zur BRD:
„…Von 323 Städten wird die Luftqualität in 127 Städten als grundsätzlich gut eingestuft…, …wobei die meisten dennoch über den Grenzwerten der Weltgesundheitsorganisation liegen…
Ausgewertet wurden Daten aus Städten, die ihre Luftqualität gemäß den EU-Richtlinien gemeldet haben. Sie stammen aus Bodenmessungen von mehr als 400 Messstationen in städtischen und vorstädtischen Gebieten. Die Energieproduktion, Landwirtschaft und Mobilität - also Verkehr und Industrie - sind die größten Produzenten von Luftschadstoffen wie Feinstaub…
…Luftverschmutzung ist und bleibt die Nummer eins der Gesundheitsrisiken in Europa. Wissenschaftliche Studien ergaben, dass 17 Prozent der Fälle von Lungenkrebs, zwölf Prozent der Herzinfarkte und elf Prozent der Schlaganfälle im Zusammenhang mit erhöhter Feinstaubbelastung stehen“.
>> Obwohl sich die Luftqualität in den letzten Jahren deutlich verbessert hat, bleibt die Luftverschmutzung in vielen Städten in ganz Europa hartnäckig hoch <<, warnt deshalb der Direktor der Europäischen Umweltagentur, Hans Bruyninckx.
Die jüngste jährliche Luftqualitätsbewertung der Kopenhagener Behörde ergab, dass Feinstaub im Jahr 2018 in 41 europäischen Ländern für insgesamt 417.000 vorzeitige Todesfälle verantwortlich war…“
Mehr: (Stand 17.06.2021)
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/eu-luftverschmutzung-103.html
Aus Richtung Neumünster kommend, bot sich mir von der Brücke über die B 205 aus ein eindrucksvolles Spektakel: Dicke, schwarze Qualmwolken stiegen senkrecht in den klaren Himmel über dem Industriepark Holsteinstraße.
Vor Ort angelangt, zeigte sich das obige Bild.
Polizei und Feuerwehr waren noch nicht eingetroffen. Zum Glück waren sie schnell zur Stelle, sodass die seinerzeit von Bürgern geäußerten Befürchtungen zu möglichen Folgen der Erweiterungspläne des Unternehmens nicht Wirklichkeit wurden.
Die Wahlstedter Feuerwehr berichtete auf ihrer Website über den Brand, bei dessen Bekämpfung auch Sonderlöschmittel zum Einsatz kam:
In den Medien war bisher nichts über den Vorfall zu erfahren.
Mehr:
https://www.feuerwehr-wahlstedt.de/component/einsatzkomponente/einsatzbericht/1910.html"
„Wasser reicht nicht mehr immer, überall und für alle. Wer konkurriert im Kampf ums Wasser? Wie kann es gerecht verteilt werden?“
Mehr: (NDR, 07.06.2021, 22:00 Uhr)
https://www.ndr.de/Themenschwerpunkt-Kampf-ums-Wasser-Unsere-kostbare-Ressource,wasser744.html
Wirtschaftliche Aktivitäten kosten die Gesellschaft ca. 13- 19 Prozent des Bruttoinlandsprodukts.
„Der Verbrauch von natürlichen Ressourcen, die Belastung der Umwelt mit Schadstoffen und die Emission von CO2 belasten die Gesellschaft jährlich mit Kosten in Höhe dreistelliger Milliardenbeträge…“
„Jährlich entstehen Folgekosten in einer groben Größenordnung von 13 bis 19 Prozent des deutschen Bruttoinlandsprodukts“, schlüsseln die Experten mehrerer Klimaforschungs- und Wirtschaftsinstitute auf. Die Wissenschaftler haben ihre Studie im Rahmen des vom Bundesforschungsministerium geförderten Energiewendeprojekts „Ariadne“ erstellt…“
„Diese Umwelt- und Gesundheitsschäden werden letztlich von allen getragen“, sagt Matthias Kalkuhl vom beteiligten Berliner Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change, kurz MCC. „Erstmals machen wir diesen Verlust unseres Wohlstands in konkreten Euro sichtbar“, so Kalkuhl weiter. Man habe „so umfassend wie nie“ die externen Kosten des Wirtschaftens in Deutschland analysiert und komme
„auf … 455 bis 671 Milliarden Euro“…
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A 20 stoppen - Verkehrswende jetzt!
Im Rahmen der bundesweiten dezentralen Aktionstage gegen Autobahnbau „Verkehrswende Jetzt – Autobahnbau stoppen!“ finden am 4. und 5. Juni 2021 mehrere Fahrrad-Demonstrationen statt.
Mehr:
https://www.a20-nie.de/
Hier können Sie die Übersichtskarte und das Hygienekonzept herunterladen:
„Aus Sicht des Bundesverfassungsgerichts greift das Klimaschutzgesetz von 2019 zu kurz. Es fehlten ausreichende Vorgaben für die Emissionsminderung ab 2031, erklärten die Richter…
Mehr: (Video: Tagesschau, 29.04.2021; 01:29 Min)
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-856657.html
„Stimmen Sie jetzt ab und entscheiden Sie, wer den Goldenen Geier für die dreisteste Umweltlüge bekommen soll!
Fast 2.000 Nominierungen haben wir in den vergangenen Wochen dazu erhalten. Davon stellen wir Ihnen hier die fünf Finalisten zur Abstimmung. Der Gewinner wird im Juni von uns mit dem Goldenen Geier „ausgezeichnet“ – damit zumindest diese dreisteste Umweltlüge schnellstmöglich ein Ende findet.“
Mehr zur Wahl bei der Deutschen Umwelthilfe:
„Die größten deutschen Umweltorganisationen und Kampagnenplattformen haben sich zusammengeschlossen, um die anstehende Bundestagswahl zur Klimawahl zu machen.
Unter dem Titel "Klima-Pledge: Meine Stimme für die Zukunft" wollen 13 Organisationen, darunter Fridays For Future, Campact, NABU, WWF, BUND, Deutscher Naturschutzring, Germanwatch, GermanZero, Klima-Allianz, Naturfreunde, Umweltinstitut München, Together for Future und Avaaz, die Parteien zu überzeugender Klimapolitik verpflichten…
Dabei zählten nicht nur verschärfte Langfrist-Ziele, sondern vor allem ganz konkrete Maßnahmen auf einem völlig neuen Ambitionsniveau…
…Mit der Kampagne geben hunderttausende Bürgerinnen und Bürger das Versprechen ab, bei der Bundestagswahl die Partei zu unterstützen, die sich aus ihrer Sicht am überzeugendsten für Klimaschutz einsetzt…“
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Klar, niemand von uns möchte mit seinem Fahrzeug über Sandwege oder holpriges Kopfsteinpflaster rumpeln. Asphaltbelag ist für alle Verkehrsteilnehmer unverzichtbar, solange es keine Alternativen gibt.
Aber welche Umweltbelastungen verursacht die Asphaltproduktion?
- Müdigkeit
- Kopf- und Gliederschmerzen
- Zahnfleischentzündungen, - Zahnlockerung
- vermehrter Speichelfluss
- Durchfälle
- Nierenentzündungen
Später können Anzeichen der Schädigung des Nervensystems dazukommen wie:
- Muskelzuckungen
- Stimmungsschwankungen
- Erregungs- und Angstzustände
- Hör-, Seh- , Gefühls-, Sprach- und Gangstörungen
- Merkschwäche
- Persönlichkeitsveränderungen.
Müssen Bürger also die Belastungen durch Asphaltproduktion in Kauf nehmen, weil wir auf Asphalt nicht verzichten können?
Bürger müssen darauf pochen, dass Asphaltmischwerke vorgeschriebene Sicherheitsabstände und den bestmöglichen Stand der Technik einhalten. Was naturgemäß Kosten verursacht, welche die Erträge schmälern, wenn sie nicht an die Kunden weitergereicht werden.
Aber immerhin geht es um unser teuerstes Gut: Unser aller Gesundheit und, vor allem, die unserer Kinder und Enkel.
Die ist nicht mit Geld zu bezahlen.